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Liebevolle Klänge zum Muttertag

In diesem Jahr stand das Jahreskonzert der Sädtischen Musikschule ganz im Zeichen des Muttertags. Rund 200 Schülerinnen und Schüler ließen es sich nicht nehmen, ihren Müttern mit den musikalischen Darbietungen eine Freude zu bereiten.  , Die Musikantinis (Leitung: Silke Schabel und Petra Christ) eröffneten das Konzert. „Für einige war es der erste große Auftritt und die Vorfreude und Aufregung war dementsprechend groß“, zeigte die Lehrerin für Musikalische Früherziehung, Silke Schabel, großes Verständnis für ihre kleinen Schützlinge. Die Kinder sangen und spielten unter anderem die Lieder „Es war eine Mutter“ und „Jetzt fängt das Frühjahr an“ und begeisterten damit nicht nur die Mütter. Viele Musikfreunde haben sich in der Stadthalle eingefunden, unter anderem auch Bewohner des Altenzentrums St. Elisabeth, um den jungen Nachwuchskünstlern zu lauschen. Zarte Klänge folgten im darauffolgenden Beitrag: Der Flötenchor (Leitung: Yvonne Rohnfelder), gab den Tanz der Schwäne aus dem Ballett Schwanensee zum Besten. Amelie und Anna Schuster zeigten souverän ihr im Duo mit Querflöte und Klavier ihr Können und ein hohes Maß an Musikalität. Begeisterter Applaus ernteten die „Singstars“ (Leitung: Karin Euba) Lea Bremora, Julia Herr und Thi Tran am Klavier. Mausestill war es in der Stadthalle als die beiden Mädchen zu singen begannen. Gänsehautfeeling pur bei den Titeln Say Something von Christina Aguilera und Stop and Stare von Republic, gesungen von Julia Herr solo. Lea Bremora (links) und Julia Herr (rechts)  , Eindrucksvoll, sauber und differenziert spielte der Pianist Khiem Huong Dong am Flügel den Titel Spring und stellte sein Können unter Beweis. Im Kontrast dazu folgten etwas lautere Klänge am Schlagzeug: Jonas Sapper spielte Play the funky music. „Er machte deutlich, dass ein Schlagzeug nicht nur eine Trommel zur rhythmischen Untermalung ist“, freute sich Musikschulleiter Josef Knoll über den Schüler. Im weiteren Verlauf des Konzertes waren noch einige Ensembles zu hören. Neben der Little Sax Combo (Leitung: Zbigniew Leszek) glänzten das Klarinettenensemble (Leitung: Edgar Böhnisch), das Akkordeonorchester (Leitung: Rudolf Rieberger), das Gitarrenensemble (Jamshid Nasseri), das Junge Orchester Eislingen (Leiung: Hyunji You) und die Band Dreams (Leitung: Helmut Sauer). Sie waren alle mit verantwortlich für ein abwechslungsreiches, beschwingtes und fröhliches Konzert zum Muttertag.  , Besondere Anerkennung verdienten die Schüler der Pestalozzischule, die unter der Leitung von Petra Christ Spitzenleistungen hervor brachten. Konzentriert und mit großer Begeisterung präsentierten sie die , Sprechverse „Fraglich“ sowie , „Nun geht es auf die Reise“ in Begleitung von Orffinstrumenten und meisterten den Auftritt mit Bravour. „Crea!musica“ ist seit 2013 ein Kooperationsprojekt zwischen der Pestalozzischule und der Musikschule. Das Fach Crea!musica ist Bestandteil der Stundenplans im Bereich der Ganztagesschule. In diesem Unterricht lernen die Kinder sich zur Musik zu bewegen, zu singen, auf Instrumenten zu einem bestimmten Rhythmus zu spielen und werden so an die Musik und an das eigene Musizieren herangeführt. „Das eigene Musizieren wirkt sich umfassend aus und es werden bei diesem Projekt Sozialverhalten, Konzentration, Zuhören, Körperbewusstsein, Ausdrucksfähigkeit und Kreativität gestärkt und gefördert. Die Schüler profitieren unheimlich davon“, erklärt Yvonne Rohnfelder, die Leiterin der Musikschule.  , Applaus verdiente ebenfalls der junge Gitarrist Emre Tuncer, der im Alter von 11 Jahren am Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen zweiten Preis gewann. Den Titel Greensleves trug er mit beachtlichen spieltechnischen Fähigkeiten, Tonschönheit und rhythmischer Präzision vor.  , Das Jahreskonzert zum Muttertag war eine abwechslungsreiche, bunte und eindrucksvolle Veranstaltung, die die komplette Bandbreite der Musikschule zeigte. „Musizieren von Anfang an, ein Leben lang, das ist unsere Devise. Freude an der Musik und am eigenen musizieren zu vermitteln, das macht uns als Musikschule aus“, so Yvonne Rohnfelder und bedankte sich abschließend beim Konzert noch bei allen Unterstützern und beim Fotoclub Eislingen, der den Abend fotografisch begleitet hat. .  ,  ,

Beitragsverfasser: PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)
Datum der Veröffentlichung: 18.05.2015

Baden-Württemberg, Göppingen, Eislingen

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