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Wasserrohrbruch in Katzdorf

Bayern, Schwandorf, Teublitz
Wegen eines Rohrbruchs der Wasserversorgungsleitung nach Katzdorf zwischen dem Kreisverkehr Teublitz und der Zufahrt zum Freibad musste von der Feuerwehr Teublitz noch am Sonntag eine über 900 Meter lange Schlauchleitung vom Feuerwehrhaus Teublitz bis zu einem Hydranten an der Holzspitze beim Schäferhundeverein als Notversorgungsleitung verlegt werden. Die Ortsteile Katzdorf, Weiherdorf, Loisnitz, Glashütte, Kremplschlag, Froschlacke, Bömmerlschlag sowie die Häuser entlang der Buchtalstraße hätten ansonsten bis zur Reparatur des Rohrbruches am Montagvormittag keinerlei Leitungswasser entnehmen können. Die Feuerwehrschläuche wurden für diesen Einsatz gesondert gespült und desinfiziert. Es wurde geraten, das entnommene Wasser vor dem Verzehr dennoch abzukochen. Am Montagmorgen erfolgte durch die Fa. Münnich aus Maxhütte-Haidhof mit einem Bagger das Aufgraben der Bruchstelle. Durch die Wasserwarte der Stadt Teublitz wurde festgestellt, dass ein 250er-PVC-Leitungsrohr an der Unterseite gebrochen war. Die Folge war, dass das Leitungsrohr von Muffe zu Muffe auf einer Länge von sechs Metern ausgewechselt werden musste, um nicht einen weiteren Bruch zu riskieren. Die Arbeiten wurden am Montag gegen 14 Uhr beendet und die Hauptwasserleitung nach Katzdorf wieder in Betrieb genommen. Die Schlauchleitung wurde von den Aktiven der Feuerwehr Teublitz bereits wieder abgebaut. Von der Stadt Teublitz wurden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt am Landratsamt Schwandorf am Montagnachmittag nach Reparatur des Rohrbruchs bereits Wasserproben aus dem Leitungsnetz in Katzdorf entnommen, die derzeit im Labor mikrobiologisch untersucht werden. Am Dienstagmittag wurde durch das Labor aus Weiden telefonisch vorerst mitgeteilt, dass die entnommenen Proben mikrobiologisch unbedenklich seinen und wohl den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen. Die Empfehlung das Trinkwasser abzukochen kann von der Stadt aber erst zurückgenommen werden, wenn die Laborergebnisse am Mittwoch schriftlich vorliegen. Die Bevölkerung wird hierüber umgehend informiert. Foto: die 900 Meter lange Wasser-Schlauch-Leitung vom FFW-Gerätehaus bis zur Holzspitze wurde an den dortigen Hydranten angeschlossen © Werner Artmann 

Datum der Veröffentlichung: 30.06.2015

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