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Adrenalin pur!

Sie finden Wandern, Biken und Kanufahren ja ganz nett, aber manchmal darf es dann doch ein bisschen mehr Nervenkitzel sein?
Wir haben fünf extreme Outdoor-Aktivitäten an den heißesten Spots der Welt für Sie ausprobiert.

Dem Abgrund ganz nah
Ganz schön tief blicken lassen die Klettersteige rund um die Drei Zinnen und den Paternkofel in Südtirol. An Drahtseilen gesichert werden auch extreme Felspassagen bewältigt. Einige der Steige wurden schon im Ersten Weltkrieg angelegt, als sich hier jahrelang Soldaten aus Italien und dem mit Deutschland verbündeten Österreich- Ungarn gegenüberstanden. Damals wurden auch zahlreiche Tunnel in die Felsen gehauen, durch die heute die sogenannten „Eisenwege“ führen. Ein spektakuläres Naturerlebnis wird hier mit historischen Erfahrungen verknüpft.

Spaziergang in 365 Metern Höhe
365 Meter Luft unter den Füßen zu haben und die Bewohner Torontos wie Ameisen durch die Straßen wuseln zu sehen, ist atemberaubend. Beim Edge Walk auf dem CN Tower sprudelt das Adrenalin. Torontos Fernsehturm war mit 553 Meter bis 2007 das höchste Gebäude der Welt. Beim Edge Walk umrundet man das Dach der Aussichtsplattform – natürlich gut gesichert.

Mit 130 km/h übers Tal fliegen
1,6 Kilometer lang, bis zu 143 Meter hoch und ein Top-Speed von 130 Stundenkilometern: Leogang im Salzburger Land lockt mit einer der weltweit längsten und schnellsten Stahlseilrutschen. Laute Freudenschreie, Gänsehaut und Adrenalin pur sind inklusive auf der „Flying Fox“ genannten Anlage, die Sie über das grüne Tal schießen lässt.

Der tiefste Bungee-Sprung
Wer am Rand der Bloukrans-Brücke in Südafrika steht, um sich wenige Sekunden später in die Tiefe zu stürzen, verspürt nichts anderes als Todesangst. Das ist wohl die normale Reaktion des Körpers auf solche Abgründe. Die Autobahnbrücke auf dem Weg von Kapstadt nach Port Elizabeth ist 216 Meter hoch. Wer hier springt, erlebt den längsten freien Fall, den man am Bungee-Seil haben kann. Anschließend wird man wieder zur Brücke hochgezogen – der Fußweg aus dem Tal im landschaftlich extrem reizvollen Tsitsikamma-Nationalpark zurück auf die Brücke würde mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Da bleibt niemand trocken

Die Victoriafälle an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe zählen zu den größten Wasserfällen Afrikas und der ganzen Welt. Gleich unterhalb der Fälle startet eins der spektakulärsten Wasser-Abenteuer überhaupt: Rafting auf dem wilden Sambesi. Kurz nach den Fällen fließt der Fluss durch steile Felswände, extreme Wildwasserpassagen wechseln sich mit ruhigen Flusspassagen ab. Nur selten kommen Boote durch, ohne zu kentern. Angenehm: Das Wasser ist über 25 Grad warm, niemand muss frieren. Beruhigend: Kurz nach den Victoriafällen ist der Fluss krokodilfrei. Für die Tiere stellen die 110 Meter hohen Fälle eine unüberwindbare Barriere dar.

Canyoning zum Toten Meer
Der rote Sandstein-Canyon des Wadi Mujib führt auf jordanischer Seite zum Toten Meer. Die knapp drei Kilometer lange Canyoningtour im badewasserwarmen Fluss durch die bizarren Felsformationen ist ein unvergessliches Erlebnis.

Also nichts wie los – holen Sie sich Ihren persönlichen Adrenalinkick!

 

Fotos:

VILevi/bigstockphoto.com

Tonygers/bigstockpoto.com

 

Beitragsverfasser: active woman/mediaprint infoverlag
Datum der Veröffentlichung: 09.10.2015



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