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Auf dem Weg zum Wunschberuf

Der Weg zum Wunschberuf muss nicht lang und steinig sein. Hier ein paar Anregungen, wie man seinen Traumberuf finden kann.

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten fällt es so manchem schwer, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden. Warum nicht zunächst einen Persönlichkeitscheck beim BIZ starten, um herauszufinden, wo die Vorlieben wirklich liegen? Wenn es noch gar keine Idee gibt, wo die Reise hingehen soll, lohnt sich ein Berufseignungstest bei der Agentur für Arbeit. Wird eher ein Studium angestrebt empfiehlt sich ein Termin bei der Studienberatung an FH oder Uni.

 

Von Vorteil ist es außerdem, möglichst viele Berufsinfos zu sammeln. Möglichkeiten dazu gibt es viele: dem einen helfen Informationen durch Freunde, Familie oder Bekannte weiter, dem anderen Besuche auf Berufsinformationstagen, beim Tag der offenen Tür verschiedener Unternehmen oder auch ein richtiges Praktikum. Wichtig: Bei all den Möglichkeiten sollte auch immer die Frage im Hinterkopf bleiben, ob der Traumjob später auch Zukunft hat.

 

Nicht jeder, der in seiner Freizeit gerne mal exotische Rezepte ausprobiert, wird später auch ein guter Koch. Wer beispielsweise nicht bedenkt, dass man für diesen Beruf unter anderem auch eine gute körperliche Verfassung benötigt, aber eigentlich nicht schwer heben kann, dem wird sprichwörtlich die Suppe versalzen. Deswegen ist es umso wichtiger, genau zu hinterfragen, was die Ausbildungsbetriebe erwarten und auf was man selbst Wert legt.

 

Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum machen. Denn so kann man sich ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf einen zukommt. Denn manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter.

 

Hat man schon ein paar Wunschbetriebe im Blick, ist es gut, die Bewerbungsadressen zu sammeln. So kann ein Überblick darüber gewonnen werden, wer überhaupt ausbildet. Gesucht werden kann beispielsweise bei der Agentur für Arbeit, anhand von Stellenanzeigen in der aktuellen Tagespresse, im Internet oder durch direkte Nachfrage bei den Firmen selbst.

 

Hat man seine Auswahl etwas eingeschränkt, kann man sich gezielt über das Wunschunternehmen informieren – dann steht der ersten Bewerbung nichts mehr im Weg!

 

 

Bildquellen:

- dolgachov/bigstock.com

- Maridav/bigstock.com

Beitragsverfasser: mediaprint infoverlag
Datum der Veröffentlichung: 01.04.2016



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