Der Frühjahrsfrust für Schniefnasen – die Heuschnupfensaison hat begonnen

Pollenflug

Von Februar bis März sind alle Menschen, die auf Frühblüher wie Hasel oder Erle allergisch reagieren, besonders belastet. Der Pollenflug verstärkt sich jedoch im April und Mai nochmals. Dann blühen Birken, Eichen, Eiben, Eschen, Rotbuchen und Flieder. Selbst wer nicht auf dem Land wohnt ist nicht vor den Pollen sicher, denn die Verbreitung übernimmt der Wind.

Reaktion des Körpers

Sobald die Pollen in Kontakt mit den Schleimhäuten kommen, setzen sie Proteine frei. Diese bewirken wiederum eine Abwehrreaktion des Körpers. Bei Allergikern tränen dann meist die Augen, sie müssen öfter niesen, die Nase beginnt zu laufen und manchmal kommt es auch zu Hustenanfällen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu allergischem Asthma kommen.

Hausmittel, um Symptome zu lindern

Linderung verschaffen Dampfbäder mit Kochsalzlösung. Diese befeuchten die Nasenschleimhäute und helfen so gegen den Juckreiz. Einfach ein bis zwei Teelöffel Kochsalz in kochendem Wasser auflösen und etwa zehn Minuten inhalieren. Auch Nasenspülungen mit Kochsalz lösen Pollen von den Schleimhäuten. Feuchte Lappen auf den Augen lindern das Brennen in den Augen. Bäder mit ätherischen Ölen, Fenchelöl oder Dillöl beruhigen vor allem Husten. Für einen erholsamen Schlaf empfiehlt es sich zudem vor dem Zubettgehen die Haare zu waschen. Hier verfangen sich die meisten Pollen.

Mit diesen Tipps können auch Allergiker den Frühling genießen!

 

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Datum der Veröffentlichung: 20.03.2015
Beitragsverfasser: mediaprint infoverlag

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