Interview: Karsten Ruthkowski (23) über den Beruf Sportfachmann

Karsten Ruthkowski (23 Jahre)
Sportfachmann (1. Lehrjahr)

Über den Beruf

 

Der Aufgabenbereich bei dieser Ausbildung ist sehr vielseitig. Zum einen verkaufe ich Nahrungsergänzungsmittel oder sportliches Zubehör. Außerdem agiere ich als Ansprechpartner für die Gäste des Fitnessstudios. Ich erstelle mit ihnen gemeinsam einen Trainingsplan, wobei ich natürlich immer die individuelle Persönlichkeit des Kunden beachten muss. Dabei sind Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis gefragt. Ich stehe auch beim Training immer mit Rat und Tat zur Seite, zeige Trainingsmöglichkeiten und -methoden auf oder gebe Tipps. Sauberkeit ist das A und O in der Fitnessbranche, daher kontrolliere ich die Umkleiden oder die Geräte. Am meisten Spaß macht mir die Trainingsplanerstellung und die Arbeit mit den Kunden. Wenn sie nach dem Training zu mir kommen und befürchten, dass sie morgen Muskelkater haben, weiß ich, dass ich meine Arbeit gut gemacht habe. Generell lohnt es sich, auch privat gerne und viel Sport zu treiben.

Mein Weg in den Beruf

 

Ich hatte eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation begonnen, die ich vorzeitig beenden musste. Mit meiner Freundin habe ich im Internet nach Berufen im Bereich Sport recherchiert und bin auf den Sportfachmann aufmerksam geworden. Diese Ausbildung verdanke ich also eigentlich meiner Freundin. Ich spiele seit 20 Jahren Fußball, daher dachte ich: Das ist der richtige Beruf.

Meine Ziele

 

Ich habe mir vorgenommen, nach der Ausbildung Sportwissenschaften oder Sport und Technik zu studieren.

Mein Plus im Privatleben

 

Die Ausbildung macht sich in meinem Privatleben stark bemerkbar. Meine sportlichen Leistungen sind besser geworden, vor allem beim Fußball. Außerdem habe ich aufgehört zu rauchen. Ich fühle mich jetzt richtig gut!

 

 

Quelle: Ready for TAKE OFF, IHK Magdeburg, 39008080, 10. Auflage, 2013

 

Datum der Veröffentlichung: 01.10.2013



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