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Neuaufbau des Daches der Dreifachsporthalle nimmt Fahrt auf

Bayern, Schwandorf, Teublitz
Mit dem Aufstellen des Schutzgerüstes und Aufbau eines Schutzdaches beginnt nun die heiße Phase der Sanierungsarbeiten am Dach der Dreifachsporthalle.  Die Arbeiten im Inneren der Halle sind vorerst abgeschlossen. Zunächst wurden alle Böden in der Halle mit Folien und Holzplatten ausgelegt. Dann wurden die abgehängten Deckenplatten und die an der Decke installierte Technik (Heizung, Lüftung, Elektro) zurückgebaut und eingelagert. Die Änderung der Dachform machte auch das Verlegen von Abwasserrohren rund um die Halle erforderlich. Beim Flachdach wurde das Regenwasser bisher innen abgeleitet. Das geplante Walmdach wird künftig über außenliegende Fallrohre entwässert.  Zurzeit ist die Firma Karl aus dem oberfränkischen Trunstadt bei Bamberg mit dem Liefern und Aufbauen des Schutzgerüstes beschäftigt. Besonders aufwändig ist die Montage eines Schutzdaches, das jeweils ein Viertel der Halle überspannt. Auf der Dachunterseite muss als Absturzsicherung ein Schutznetz gespannt werden.  Diese Woche wird mit dem Abbau der Dachelemente begonnen. Zwischen den großen Leimbindern werden im Abstand von 60 cm zusätzliche Querriegel eingebaut, auf denen OSB-Platten verschraubt werden. Sobald die ersten neuen Platten montiert sind, beginnt die Firma Kohl aus Edelsfeld mit der Notabdichtung des Daches aus verschweißten Bitumenbahnen. Ist der Abschnitt dicht, wird das Schutzdach versetzt und es wird mit dem nächsten Viertel begonnen. Der Aufbau des Dachstuhls und die Eindeckung mit Trapezblech schließt sich unmittelbar an diese Arbeiten an.  Dritter Bürgermeister zeigte sich erleichtert, dass endlich mit dem Dachneubau begonnen werden kann. Die Halle ist seit Februar 2014 gesperrt und der bisherige schleppende Verlauf der Sanierung ist für Außenstehende schwer nachvollziehbar. Der Stadt waren aber bis zum Abschluss des Beweisverfahrens mit dem 2. Sachverständigentermin Ende Mai 2015 die Hände gebunden. Es durften keine Beweise vernichtet werden. Auf die Terminierung durch den Sachverständigen hatte die Stadt keinen Einfluss. Überwacht und dokumentiert wird der Dachrückbau durch die von der Stadt beauftragten sachverständige Architektin Ursula Wintersteiner aus Nürnberg.  Durch einen von der Verwaltung aufgestellten straffen Bauzeitenplan soll sichergestellt werden, dass vor Einbruch des Winters das komplette Dach abgedichtet ist, damit während der Wintermonate die Installationsarbeiten im Halleninneren abgeschlossen werden können. Geplant ist, dass im Frühjahr der normale Hallenbetrieb wieder aufgenommen werden kann.  © Stadt Teublitz

Datum der Veröffentlichung: 07.09.2015

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