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Die Zukunftskonferenz im Jahr 2011 war ein entscheidender
Faktor für die Weichenstellung der Wirtschaftsförderung. Viele
Frauen und Männer aus dem Landkreis brachten ihre Bedürf-
nisse zur regionalen Entwicklung vor. Das Ziel: Alle Faktoren
erkennen, um Dingolfing-Landau zu einem Lebensraum zu
entwickeln, in dem es Freude macht zu leben und zu arbeiten.
Hintergrund: Das Lebensumfeld bestimmt unsere Zufrieden-
heit. Nicht etwa das Gehalt, der Beruf, die Anzahl an Urlaubsta-
gen oder die Beziehung zum Partner ist den Deutschen in ihrem
Leben am wichtigsten, sondern das Umfeld in dem sie leben.
Das ist eins der überraschenden Ergebnisse einer von Philips
2010 in Auftrag gegebenen repräsentativen Forsa-Studie. Auf
die Frage „Wie wichtig ist für Sie in Ihrem Leben…?“ stand mit 98
Prozent der eigene Gesundheitszustand an erster Stelle – dicht
gefolgt, mit 97 Prozent, vom Umfeld, in dem der Befragte lebt.
Erst deutlich danach kamen Aspekte wie Gehalt/Einkommen
(88%), die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin (87%)
oder der Beruf (76%).“
Regionalmanagement als starker Partner!
Den Bedarf für einen idealen Lebens- und Arbeitsraum zu
ermitteln war Aufgabe einer Unternehmerbefragung sowie der
Zukunftskonferenz, welche beide im Dezember 2011 abge-
schlossen waren. Um die daraus hervorgehenden Leitideen und
Ziele umzusetzen, wurden mit dem Regionalmanagement zwei
neue Stellen geschaffen, deren Förderung vomWirtschaftsmi-
nisterium zugesagt wurde. Das Regionalmanagement unter der
Leitung der Wirtschaftsförderung ergibt mit ihr das neu instal-
lierte Fachgebiet „Wirtschaftsförderung und regionale Entwick-
lung“. Die zu realisierenden Projekte werden aus folgenden
Handlungsfeldern abgeleitet: Zukunftsbranchen, Arbeitsmarkt
und Bildung, Wohnen und Leben, Gesundheit, Gesellschaft
und Senioren, Energie, Landnutzung und Infrastruktur, Freizeit,
Kultur und Tourismus, Ansiedlung und Wertschöpfung.
Neben diesen fachübergreifenden Aufgaben haben wir es uns
zum Ziel gesetzt, Unternehmern in Bezug auf Fördermöglich-
keiten sowie durch das Hinzuziehen von speziellen Experten-
netzwerken weiterzuhelfen. Außerdemmöchten wir die uns
zugänglichen Informationen zielgerichtet an die Unternehmen
weitergeben.
Mit dieser Broschüre wollen wir zeigen, was unseren Landkreis
so l(i)ebenswert macht, woran wir künftig arbeiten wollen
und welche Standortfaktoren zum Gelingen von unterneh-
merischem Handeln bei uns im Landkreis Dingolfing-Landau
beitragen. Eine Broschüre kann aber nur eine Momentaufnah-
me sein. Deshalb: Lesen Sie regelmäßig über uns, sprechen Sie
mit uns, verbinden Sie sich mit uns. Oder kurz gesagt: Lassen
Sie uns ein Netz knüpfen.
Das wird immer noch gefragt, obwohl die Wirtschafts-
förderung bereits seit 2010 besteht. Um dies zu beant-
worten muss man zumAnfang zurückgehen: Es war
uns ein großes Anliegen, den Unternehmern zu zeigen,
welche Hilfe sie durch das damals neue Ressort „Wirt-
schaftsförderung“ im Landratsamt erwarten konnten.
Auch mit dieser Broschüre wollen wir dieser Frage ge-
recht werden. Von Beginn an war es selbstverständlich,
ein Fundament zu schaffen, auf das man bauen kann.
Wir sind mit dem Keller fertig, die Bodenplatte ist beto-
niert – und jetzt brauchen wir Verstärkung!
Nadja Beutlhauser,
LeiterinWirtschafts-
förderung und regi-
onale Entwicklung;
Florian Scholtis,
Regionalmanager
des Landkreises.
Ihr direkter Kontakt bei Fragen rund um die Wirtschafts-
förderung (Ansiedlung, Existenzgründung, Innovation,
Investition, Fördermittel und Standortmarketing):
Nadja Beutlhauser
Dipl.-Wirtschaftspsychologin (FH)
Fachbereichsleitung
Wirtschaftsförderung und regionale Entwicklung
Landratsamt Dingolfing-Landau
Obere Stadt 1
84130 Dingolfing
Telefon: 08731 87-129
Mobil: 0151 14774591
nadja.beutlhauser@landkreis-dingolfing-landau.de
landau.de
Wirtschaftsförderung – und jetzt?