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Gemeinde Freudenberg
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Bayerischer Jura
Wo sich die dunklen Ausläufer des Oberpfäl-
zer Waldes mit der liebenswerten Landschaft
des Jura vereinen, liegt in einem reizvollen Tal
die Urlaubs- und Ausflugsgemeinde Freuden-
berg. Der markante Johannisberg (605 m) ist
der westlichste Ausläufer des Naabgebirges
(Oberpfälzer Wald). Über 60 km markierte
Wanderwege durchziehen die waldreiche
Mittelgebirgslandschaft. Das großzügige
und neu sanierte beheizte Freibad lädt im
Sommer zu einem erfrischenden Aufenthalt
ein. Mit einem Beach-Volleyball-Feld, einer
Sommereisstockbahn und Tennisplätzen wird
dieses Freizeitangebot erweitert. Im Winter
steht ein Skilift mit 600 m Aufzuglänge und
zwei Abfahrten sowie ein Loipennetz mit 25
km zur Verfügung. Verkehrsmäßig ist Freu-
denberg über die A 6 Nürnberg–Amberg so-
wie über die A 93 Regensburg–Weiden (Aus-
fahrt Wernberg–Köblitz) günstig zu erreichen.
Nahe liegende Ausflugsziele wie das mittel-
alterliche Amberg (12 km) oder der markante
Sommerskiberg Monte Kaolino bei Hirschau
(9 km) bieten dem Gast eine willkommene
Abwechslung. Das Bergbau- und Industriemu-
seum in Theuern
(25 km), das Erste
Bayerische Schul-
museum in Sulz-
bach-Rosenberg
(28 km), das neu
eröffnete Türmer-
museum in Vilseck
(26 km) und das
Oberpfälzer Bau-
e r n h o f mu s e um
in Neusath bei Nabburg (25 km) zeigen dem
Besucher die lebendige Geschichte dieser
Gegend. Eine hervorragende Gastronomie
sorgt für das leibliche Wohl. Zahlreiche Feste
sorgen in den Sommermonaten dafür, dass es
keinem langweilig werden muss. Nahezu 200
Gästebetten in allen Kategorien stehen für ei-
nen Urlaubsaufenthalt zur Verfügung.
Die Gemeinde Freudenberg
Das Wappen der
Gemeinde Freudenberg
„Geteilt; oben schräg geviert von Rot und
Silber; unten in Gold ein unterhalbes rotes
schwebendes Mühlrad.“
Durch das Mühlrad wird auf die gewerblichen
Verhältnisse in Freudenberg, die geschichtlich
in einem Hammerwerk und einer Papiermüh-
le fassbar sind, hingewiesen. Bemerkenswert
ist der im heutigen Gemeindegebiet gelegene
Herkunftsort der gleichnamigen Herren von
Paulsdorf, einem bedeutenden Oberpfälzer
Adelsgeschlecht, das bis 1622 blühte und in
vielen Orten des weiteren Umkreises begü-
tert war.
Die Schrägvierung als ihr heraldisches Wahr-
zeichen ergibt zugleich einen geschichtlichen
Hinweis auf die Entwicklung von Besitz und
Herrschaft im Gemeindegebiet.
Gemeindewappen