Seite 47 - Leben, wohnen und arbeiten in Gammertingen

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Leben, wohnen und arbeiten
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Betreutes Wohnen in der Seniorenwohnanlage
„So viel Selbstständigkeit wie
möglich, so viel Hilfe und
­Betreuung als nötig“
Direkt neben dem Altenpfle-
geheim St. Elisabeth befindet
sich in der Eichertstraße 15 die
städtische Seniorenwohnanla-
ge. 12 Wohnungen stehen in
dieser Anlage zur Verfügung,
welche von der Stadt vermietet
werden. 6 Wohnungen befin-
den sich im Erdgeschoss und 6
Wohnungen im Obergeschoss.
4 davon sind für zwei Personen
und 8 für eine Person ausge-
richtet. Die behindertenge-
rechten Wohnungen sind zwi-
schen 45 und 55 qm groß, be-
stehen aus Wohn- und Schlaf-
zimmer, Bad, Küche und
Nebenräumen.
Außerdem
stehen den Senioren diverse
Gemeinschaftseinrichtungen
zur Verfügung. Für individuel-
le Beratungs- und Vermitt-
lungstätigkeiten steht Ihnen
die Heimleitung des städti-
schen Altenpflegeheimes St.
Elisabeth jederzeit mit Rat und
Tat zur Verfügung.
Die „Basisbetreuung Betreutes
Wohnen“ umfasst:
1. Grundleistungen
2. Individuelle Beratung
3. Vermittlung von Dienstleis-
tungsangeboten
4. Information der Mieter
5. Anschluss an die Notrufzen-
trale
6. Leistungen beim erleichter-
ten Übergang ins Pflege-
heim
1. Grundleistungen:
J
Überwachung der techni-
schen Einrichtung im Haus,
inkl. Aufzug
J
Gartenpflege, Hofpflege
J
Winterdienst
J
Reinigung und Wartung der
allgemeinen Gemeinschafts-
räume
2. Individuelle Beratung
Eine individuelle Beratung
wird innerhalb der Senioren-
wohnanlage in einem Bera-
tungsraum zu Fragen der all-
täglichen Lebensführung, zu
Hilfemöglichkeiten und zur
Wohnsituation angeboten.
WeiterhinwerdenHilfen in Zu-
sammenarbeit mit der Sozial-
station St. Martin gegeben zur
Antragsstellung zwecks Kos­
ten­erstattung für Leistungen,
die der Pflege, Betreuung und
ärztlichen Versorgung dienen.
3. Vermittlung von Dienst­
leistungsangeboten
Bei Bedarf werdenHilfestellun-
gen vermittelt, die den Alltag
erleichtern:
J
Hilfeleistungen zur Erleichte-
rung der Alltagsbewälti-
gung, wie der tägliche
Bringservice „Essen auf Rä-
dern“, im gegenüberliegen-
den Altenpflegeheim, die
Teilnahme am „offenen Mit-
tagstisch“, dem „Wäsche­
dienst“, Reinigungsdienste,
Einkaufs-/Begleit-/Fahr-, so-
wie Handwerksdienste, usw.
J
Hilfeleistungen für den Not-,
Krankheits- und Pflegefall,
wie ambulante Pflegediens-
te, therapeutische Versor-
gung, Notrufdienste.
J
soziale Kontakte
J
Hilfeleistungen beim Über-
gang ins Pflegeheim
J
sonstige Leistungen – Ver-
mittlung von Friseur, Fußpfle-
ge, etc.
J
Einladungen zu allen Veran-
staltungen im Altenpflege-
heim St. Elisabeth
4. Informationen der Mieter
Der Betreuungsgeber erstellt
regelmäßig aktuelle Übersich-
ten über die für die Bewohner
in Frage kommenden Dienst-
leistungen und Freizeitange-
bote. Er sorgt über Aushänge
und andere Formen der Be-
kanntmachung dafür, dass die-
se Informationen den Mietern
auch zugänglich gemacht wer-
den.
5. Anschluss an die
Notrufzentrale
Für den Anschluss an das Not-
rufsystem ist ein analoger Te-
lefonanschluss zwingend er-
forderlich.
Der Betreuungsgeber weist die
Mieter in die Bedienung des
Notrufsystems ein, bzw. ver-
mittelt weitere ergänzende
Notfallmelde- und Informati-
onssysteme.
6. Leistungen beim
erleichterten Übergang ins
Pflegeheim
Bei veränderter Hilfebedürftig-
keit wird dem Mieter die Wei-
terbetreuung imbenachbarten
Altenpflegeheim St. Elisabeth
nach Möglichkeit vorrangig
gewährleistet oder ihmbei der
Suche nach einem geeigneten
Heimplatz oder einem Ta-
gespflegeplatz unterstützende
Hilfe geleistet.
Falls der Mieter nicht mehr in
der Lage ist, selbst mitzuwir-
ken, so werden diese Leistun-
gen im Zusammenwirken mit
Angehörigen bzw. demzustän-
digen Betreuer erbracht.
Organisation von Freizeit und
Geselligkeit
Zur Förderung des sozialen Le-
bens in der Seniorenwohnan-
lage kann der Betreuungsge-
ber den sozialenAustausch der
Bewohner durchAngebote zur
Freizeitgestaltung und Gesel-
ligkeit unterstützen. Art und
Umfang werden an dem Be-
darf und der Nachfrage in der
Wohnanlage orientiert.
Nähere Informationen erhal-
ten Sie von der Heimleitung
des städtischen Altenpflege-
heimes St. Elisabeth, Tel. 07574
406-402.
Bei Fragen der Vermietung
steht Ihnen der Fachbeamte
für das Finanzwesen, Stadtver-
waltung Gammertingen, Tel.
07574 406-120, zur Verfügung.
Seniorenwohnanlage