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Gechingen
im Schlehengäu
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Aufgabe Ansiedlung eines Pflegeheimes
und Betreutes Wohnen wird intensiv
bearbeitet.
Was mögen Sie persönlich am liebsten in
Gechingen und warum leben Sie gern hier?
Ich arbeite und lebe gerne in Gechingen,
da die Menschen sehr offen, aufge-
schlossen und interessiert am Leben in
der Gemeinde sind. Unsere Landschaft im
Hecken- und Schlehengäu ist durch den
Wechsel von Wald, Wiese, Acker, Hecken
und Streuobstwiesen sehr abwechs-
lungsreich und lädt zum Spazierengehen,
Wandern oder Radfahren ein. Die at-
traktive Landschaft und verschiedene
Ortsansichten bieten zahlreiche Foto-
motive. Ausgleich von der beruflichen
Beanspruchung finde ich persönlich beim
Vereinssport oder individuell beim Joggen
und Fotografieren.
haben zunächst in einer Bestandsanalyse
Stärken und Schwächen festgehalten.
Zahlreiche Ideen wurden formuliert.
Visionen und Zielvorstellungen für 2020
wurden entwickelt.
Schwierigster Teil war die Ausarbeitung
der folgenden Fragen:
Was sind die wichtigsten nächsten
Schritte und Maßnahmen für ein rundum
familienfreundliches, generationenge-
rechtes und zukunftsfähiges Gechingen?
Wer soll das leisten? Wer kann helfen?
Mit Unterstützung der professionellen
Kooperationspartner von der Familien-
forschung Baden-Württemberg und des
Kommunalverbandes Jugend und Soziales
und der örtlichen Moderatoren wird die
Zukunftswerkstatt aufgearbeitet, struk-
turiert und für die weitere Behandlung
im Gemeinderat vorbereitet. Die wichtige
Was beschäftigt Sie beruflich derzeit in
besonderem Maße?
Der demografische Wandel mit einem
Bevölkerungsrückgang betrifft sehr viele
Gemeinden in Baden-Württemberg. Der
Landkreis Calw ist relativ stark betrof-
fen. Leider macht diese Entwicklung auch
vor Gechingen nicht halt. Obwohl Gechin-
gen sehr viele familienfreundliche Ange-
bote hat, überwiegt im Alter von 18 bis 30
die Zahl der Fortgezogenen die Zahl der
Zugezogenen. Dazu trägt die Menge der
Studierenden bei. Die jungen Menschen
kehren nach dem Studium überwiegend
nicht mehr nach Gechingen zurück. In die-
sem Wandlungsprozess wollen wir die Ein-
wohner mitnehmen. In unserer Gemeinde
wurde auf Beschluss des Gemeinderats
am 17. März 2012 eine Zukunftswerkstatt
durchgeführt. Rund 70 Einwohnerinnen
und Einwohner waren sehr engagiert und