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Leben in Leimen
Die im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre neu gebildete Ge-
meinde Leimen erhielt 1981 die Stadtrechte und ist seit 1992 Große Kreis-
stadt. Doch erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort bereits im Jahre
791 als „Leimheim“. Seit 1351 gehörte Leimen zur Kurpfalz. Die zu diesem
Zeitpunkt etwa 1.000 Einwohner zählende Siedlung erhielt 1579 das Recht,
einmal jährlich einen Markt abzuhalten, und 16 Jahre später wurde der
Ort als Stadt und Marktflecken bezeichnet. 1803 fielen Leimen und die
Orte Gauangelloch, Ochsenbach, Lingental und St. Ilgen schließlich an
das Großherzogtum Baden.
Leimens erste Fabrik entstand bereits 1779, als Aron Elias Seligmann
(1747-1824) seine Tabakmanufaktur gründete. Sie war so erfolg-
reich, dass Seligmann, der spätere Freiherr von Eichthal, sich ab 1794
ein Schloss im klassizistischen Stil erbauen konnte, das heute als Rat-
haus der Stadt Leimen genutzt wird. Eine weitere Fabrik, die Anlage
des neuen Portland Cementwerkes Heidelberg in Leimen, bewirkte
ab 1896 einen spürbaren Anstieg der Einwohnerzahl. 1904 erhielt die
Stadt eine Straßenbahnverbindung in das nördlich angrenzende Heidel-
berg. Politisch war Leimen zunächst bürgerlich geprägt, bis die Sozial-
Eine mehr als 1.000-jährige Geschichte prägt
das moderne Leimen
Stadtportrait
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Leben in Leimen
Leimen für Jung und Alt