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Editorial
Eine Stadt ist ein Gemeinwesen, das
ständigem Wandel unterzogen ist.
Wird die Silhouette von markanten
Bauwerken geprägt, so sind es die
Menschen, die die Entwicklung einer
Stadt bestimmen. Veränderungen
vollziehen sich dabei manchmal
über viele Jahrzehnte oder inner-
halb kürzester Zeitspannen.
Umso wichtiger ist es, die eigene
Geschichte in Wort und Bild festzuhal-
ten. Dieses Buch soll nicht allein einen
Überblick über wichtige historische
Ereignisse und bedeutende Jahres-
zahlen liefern, sondern über Prozesse
informieren, die einen entscheiden-
den Einfluss auf das gesellschaftliche
und vor allen Dingen auch wirtschaft-
liche Leben der Stadt hatten und
haben. Bei der informativen Reise
durch die Zeit liegt dabei der Schwer-
punkt in der Betrachtung der rasanten
Entwicklung innerhalb der letzten gut
anderthalb Jahrhunderte. Dabei fehlt
auch nicht der Ausblick in die Zukunft.
Gut und gerne hätte „Lippstadt
im Spiegel der Zeit“ ein mehrbän-
diges Nachschlagewerk werden
können, denn über eine lebendige
Stadt gibt es viel zu erzählen und
zu berichten. Bei der Gewichtung
der Epochen und der Auswahl der
einzelnen Kapitel wurde versucht,
insbesondere die Geschehnisse und
Begebenheiten zu berücksichtigen,
die einen langfristig prägenden
Einfluss für Lippstadt hatten.
An der Verwirklichung dieses Buches
haben viele Menschen mitgewirkt
und konstruktiv zusammen gear-
beitet. Ihnen allen, besonders aber
Frau Johanna Scheler und Herrn Dirk
Ruholl als engagierten Redakteuren
sowie allen Initiatoren, die sich für
die Verwirklichung stark gemacht
haben, gilt mein besonderer Dank.
Ich freue mich sehr, dass „Lippstadt
im Spiegel der Zeit“ das breit gefä-
cherte Angebot der Publikationen
über Lippstadt sinnvoll ergänzt und
erweitert, und hoffe, dass alteingeses-
sene, neuzugezogene und ehemalige
Lippstädterinnen und Lippstädter
ebenso wie alle interessierten Gäste
daran ihre Freude haben werden.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche
ich viel Freude bei der Lektüre und
die notwendige Muße, „Lippstadt im
Spiegel der Zeit“ zu betrachten. Über
eine positive Resonanz freue ich mich
ebenso wie über viele Anregungen
für mögliche Verbesserungen.
Grußwort des Bürgermeisters
Bürgermeister
Christof Sommer