Seite 14 - Mein Profi - Das Nachschlagewerk des Handwerks

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Dachdecker
- Profiwissen
Firmenprofil
Gründungsjahr: 1987
Betriebsgröße: 8 Mitarbeiter
Meisterbetrieb / Ausbildungsbetrieb /
Aufträge jeglicher Art / Kleinaufträge
Ausführungsgebiet:
Landkreis Saarlouis / Saarland
Mein Profi für:
Zimmererarbeiten
Dachdeckerarbeiten
Klempnerarbeiten
Asbestsanierung
Flachdacharbeiten
Fassadenbau
Photovoltaik
Wärmedämmmaßnahmen
Kontakt
Schmitt
In der Hauschied 17
66822 Lebach
Ansprechpartner:
Günter Schmitt
Tel.: 06881 88275
Fax: 06881 936722
Mobil: 0171 7273049
E-Mail:
Das Dach nimmt eine enorme Fläche
des Hauses ein und prägt die Optik des
Gebäudes in hohem Maße. Deshalb
sollte bei der Gestaltung genau überlegt
werden. Es stehen viele Farben, Formen
und Materialien zur Verfügung, so dass
Sie Ihrem Haus mit einem kreativ gestal-
teten Dach ein individuelles Aussehen
verleihen können. Dennoch soll es nicht
Zunächst sollten Sie sich darüber klar
werden, welche Vorstellung Sie von Ihrem
Dach haben. Es gibt zahlreiche ver-
schiedene Formen, wie das traditionelle
geneigte Dach, ein Flachdach oder auch
eine Mischform daraus. Nicht selten gibt
jedoch der Grundriss des Gebäudes die
Form des Dachs vor. Grundsätzlich gilt,
dass ein geneigtes Dach in den meisten
Fällen problemloser in der Wartung ist,
da zum Beispiel der Niederschlag von
selbst abläuft. Informieren Sie sich bei
einem Fachmann über die verschiedenen
Möglichkeiten, die von einem altbewähr-
ten Walmdach über ein Mansarddach, ein
Die Krone des Hauses
Wie soll das Dach aussehen?
nur um Optik gehen, sondern auch um
Funktionalität. Denn das Dach ist Tag ein,
Tag aus der Witterung – sei es Sonne,
Wind, Regen oder Schnee – ausgesetzt.
Es muss erheblichen Belastungen stand-
halten, darum sollten Sie beim Dach auf
hohe Qualität sowie das Wissen eines
Fachmanns setzen.
Pultdach oder ein Zeltdach bis hin zum
Satteldach reichen, das am häufigsten zu
sehen ist. Versuchen Sie die passende
Form zu finden, die Ihren individuellen
Stil ausdrückt. Achten Sie jedoch immer
auf die Gesamtwirkung des Hauses:
Das Dach sollte auf die Umgebung und
das Haus selbst abgestimmt sein, damit
im Endeffekt ein harmonisches Bild
entsteht. Es sollte auch immer überprüft
werden, ob es regionale Bestimmungen
zur Gestaltung des Dachs gibt. Denn oft
geben Bebauungspläne den Bauherren
Regelungen vor, die unbedingt beachtet
werden müssen.
Als erster Schritt entsteht der Dachstuhl,
der in der Regel aus Holz gefertigt wird,
da das Material mit geringem Gewicht
und Stabilität besticht. Für diesen Arbeits-
schritt ist ein Zimmermann zuständig, der
das Holzgerüst fachgerecht montiert. Um
Fäulnis und Insektenbefall vorzubeugen,
sollten – gemäß der DIN 68800-Norm –
bestimmte Holzschutzmaßnahmen, wie
zum Beispiel eine Tauch- oder Vakuum-
imprägnierung, vorgenommen werden.
So erreichen Sie eine möglichst lange
Lebensdauer für den Dachstuhl.