Seite 20 - Mein Profi - Das Nachschlagewerk des Handwerks

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und Anforderungen, heißt interessante Tätigkeiten, heißt zukunftsorientierte Berufe,
heißt Bedienen anspruchsvoller, moderner technischer Anlagen und Informationstech-
nik. Mehr als 140 Berufe bietet das Handwerk an, von A wie Anlagenmechaniker/-in bis
Z wie Zimmerer/-in. Deutschlandweit ist das Handwerk rund 480.000 Lehrlingen der
Wirtschaftsbereich mit der größten Ausbildungsleistung. Jahr für Jahr beginnen etwa
160.000 Jugendliche ihre berufliche Karriere im Handwerk. Bau, Holz, Metall, Elektro,
Bekleidung, Nahrung, Gesundheit, Glas und Papier – bei so vielen Branchen ist für jeden
Geschmack der passende Beruf dabei.Wer einen abwechslungsreichen Beruf mit guten
Perspektiven sucht, in dem Kopf und Hand, Kreativität und Können, Teamarbeit und
Kundenkontakt gefragt sind, ist im Handwerk an der richtigen Stelle.
Viele Gründe sprechen für eine Ausbildung im Handwerk:
Eine abgeschlossene Ausbildung steigert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Die Ausbildung im Handwerk ist abwechslungsreich und interessant
Aufstiegschancen im Beruf
Die Ausbildung im Handwerk als Einstieg für eine Karriere bis hin zur Meisterprüfung /
Studium und zum eigenen Betrieb
Die berufliche Erstausbil-
dung im Handwerk ist for-
mal an keinen bestimmten
Schulabschluss gebunden,
die Ausbildung steht grund-
sätzlich jedem offen. Da-
bei ist die Ausbildung im
Handwerk in den letzten
Jahren immer vielseitiger
geworden – und sie lässt
sich ganz gezielt und sinn-
voll ergänzen. Mittlerweile
spielen je nach Handwerk
informations- und kommu-
nikationstechnische Qua-
lifikationen eine ebenso
große Rolle wie das Beherrschen von gewerblich-technischen, kaufmännischen oder
künstlerischen Fertigkeiten. Am Ende der Berufsausbildung steht die Gesellenprüfung.
Aufbauend auf einer erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung steht es den frischgeba-
ckenen Gesellinnen und Gesellen offen, eine Fortbildung zur Meisterin bzw. zum Meister
anzuschließen.
Info-Hotline: 0271 – 23 50-285 (Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, Marianka Berlet)
Handwerk ist Qualifikation, sonst ist es kein Handwerk.
Herrlich: Immer mehr Frauen machen eine Ausbildung im Handwerk. Bereits heute stellen sie
einViertel aller Auszubildenden. KeinWunder, dass 24 Prozent aller Betriebe von Handwerkerinnen
gegründet werden. Frauen fühlen sich also auch nach der Lehre bei uns wohl – z.B. im Chefsessel.
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