Älter werden in Staufen Wegweiser für Senioren

Altenpflegeheim St. Margareten Schlossgasse 1, Tel. 07633 906-0 www.stmargareten-staufen.de/ Aczepta-Haus „Erich Fried“ Fachpflegezentrum für Schwerst- und Palliativpflege Bötzenstraße 60, Tel. 07633 929 37-0 www.hauserichfried.de/ Hilfe für Demenzkranke Hilfreich für dieBetroffenenund ihreAngehörigen ist die umfassende Broschüre des Landkreises Breisgau-Hoch­ schwarzwald. Alle nur denkbaren Adressen und Unter­ stützungsangebote sind darin zusammengefasst. http://www.breisgau-hochschwarzwald.de/pb/site/ Breisgau-Hochschwarzwald/get/params_E-889380188/ 268957/Wegweiser_Demenz.pdf In Staufen bekommen Sie direkt persönliche Beratung und Informationen. Im „Alten Spital“ in der Spitalstraße gibt es für verwirrte und demenzkranke Menschen eine Tagespflege. Sozialstation Südlicher Breisgau e. V. Waltraud Kannen Tel. 07633 9289-22 Einmal wöchentlich treffen sich die Demenzkranken aus der Seelsorge-Einheit Staufen-Münstertal im Martins­ heim in Staufen, die Termine können Sie bei der Sozial­ station oder im Kath. Pfarrbüro erfragen. Rund um das Thema Pflege 21 Vorsorge Vorbereitung ist alles. Egal inwelcher Lebenssituation Sie sichbefindenoderwiealt Siesind, Siekönnennichtwissen, was das Leben für Sie im nächsten Moment bereithält. Deshalb ist Vorsorge für den Ernstfall sehr wichtig. Legen Sie einen Vorsorge-Ordner an. So können im Falle einer Notsituation Angehörige oder Betreuer alle wichtigenDokumente, wiediePatientenverfügungoder die Vorsorgevollmacht, schneller und einfacher finden. Sinnvoll ist eine Notruf-Liste , die alle Telefonnummern und Adressen der im Ernstfall zu verständigenden Per­ sonen, Behörden und Pflegedienste beinhaltet. Mit diesen Vorsorgemaßnahmen sorgen Sie für Klarheit und haben das gute Gefühl, auf alle Eventualitäten vor­ bereitet zu sein. Vorsorge Die wichtigsten Vorsorge-Dokumente sind J Testament , handschriftlich verfasst oder mit dem Notar erstellt (Gebühren) J Patientenverfügung – mit Datum, für medizinische Notfälle (z. B. lebensverlängernde Maßnahmen, etc.) J Vorsorgevollmacht für Situationen, in der man wich­ tige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Die Vollmacht bezieht sich auf eine Vertrauensperson, die in Ihrem Namen agiert. J Betreuungsverfügung : Falls SieniemandemeineVor­ sorgevollmacht erteilt haben, bestellt das zuständige Gericht einen rechtlichen Betreuer . Hierzu müssten Sie aufgrund einer psychischen oder körperlichen Be­ einträchtigung nicht mehr in der Lage sein, Ihre Ange­ legenheiten ganz oder teilweise selbst zu erledigen.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=