Älter werden in Staufen Wegweiser für Senioren

Grußwort Bürgermeister Michael Benitz Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Seniorinnen und Senioren, wohin kann ich mich wenden, wenn …? Dieser Frage stellten sich dieMitglieder unseres Arbeits­ kreises Herausforderung Demografie vor einiger Zeit. Herausgekommen ist diese schöne Broschüre, die ich Ihnen als Bürgermeister der Fauststadt Staufen zur Lektüre empfehlen möchte. Schon im Überblick dieser Broschüre zeigt sich, dass die Stadt Staufen großen Wert auf eine Angebotsvielfalt in allen Altersgruppen legt, denn der demographische Wandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Stadt. Dieser Stellenwert zeigt sichauchdurchGründung des Arbeitskreises Herausforderung Demografie im Jahr 2010. Eine Gruppe von ehrenamtlich Engagierten geht seither mit dem besonderen Blick durch unsere Stadt, dass diese in jeder Altersklasse liebenswert und attraktiv bleibt. Mit Hilfe des Engagements der Ehrenamtlichen kam es zum Beispiel im Zuge der Elektrifizierung der Münstertalbahn zu Verbesserungen am Bahnhofsvor­ platz für Menschen, die weniger gut zu Fuß sind. Auch die Suche nach einer guten Lösung bei der besseren Passierbarkeit der Altstadtpflasterungwird tatkräftigvon den Ehrenamtlichen unterstützt. So reiht sich ein Thema an das andere. Als neueswichtiges Angebot imBereichHilfe und Pflege nimmt ab März 2018 eine Tagespflege im Alten Spital ihren Betrieb auf. Der Gemeinderat gab im Jahr 2013 grünes Licht zur Sanierung des sanierungsbedürftigen Spitalgebäudes. Es prägt das Stadtbild mit seinen mit­ telalterlichenStrukturen ineiner neuen Facette. ImZuge der Sanierungsentscheidung war es aber genauso wichtig, dass dieGründungsurkunde, die die soziale Ver­ antwortung unserer Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck bringt, neues Gewicht erhält. Mit demEinzugder Inbetriebnahme einer Tagespflegedurch die Sozialstation Südlicher Breisgau erhält der uralte Gedanke der sozialen Mitverantwortung auch im Alter eine moderne Umsetzung. Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sind herzlich eingeladen, die Angebote anzunehmen, und im Arbeitskreis Herausforderung Demografie tatkräftig mitzuwirken. Ihr Michael Benitz Bürgermeister Grußwort 1

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=