Älter werden in Staufen Wegweiser für Senioren

Der städtische Arbeitskreis „Herausforderung Demografie“ stellt sich vor Staufen bietet der älteren Bevölkerung ein Umfeld, bei dem in hohem Maß die spezifischen Wünsche, Be­ dürfnisse und Leistungsfähigkeiten Beachtung finden. Das höchste Gut, die Gesundheit, wird durch die hohe Ärztedichte und die Nähe zu Fachkliniken unterstützt. Gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, einumfassendes Dienstleistungsangebot vor Ort, Bildung, Kultur, Be­ treuung, Mobilitätsangebote, zahlreiche Kontaktmög­ lichkeiten, ein Netzwerk sozialer Hilfen für unterschied­ liche Lebenssituationenundvor allemdie landschaftliche Schönheitmachen Staufen zu einer lebens- und liebens­ werten Stadt. Im Zuge des Demografischen Wandels steigt der Anteil der älteren Bevölkerung erheblich. Die Stadt Staufen hat diese Entwicklung frühzeitig er­ kannt und den Arbeitskreis „Herausforderung Demo­ grafie“ gegründet. Der seit 2010existierendeArbeitskreis entwickelt Konzepte, um die Chancen einer älter werdenden Gesellschaft zu nutzen und das Zusammen­ leben von Jung und Alt zu fördern. Gemeinsame Planungen mit der Stadtverwaltung, z. B. von leichtgängigen Laufflächen durch Staufens Fußgängerzone, soll mehr Mobilität vor allem für Men­ schen schaffen, die auf Rollstuhl oder Rollator angewie­ sen sind. Auch Kinder im Kinderwagen profitieren von einer glatten Rollfläche. Die große Verkehrsdichte beim Autoverkehr erfordert es, Fragen der Verkehrssicherheit neu zu stellen. Geh­ wege und Straßenübergänge sollen so gebaut werden, damit sie nicht zu Hindernissen werden. Barrierefreie Räume sindauchananderer Stelle zu schaffen, beispiels­ weise bei den Zugängen zu Geschäften, Gasthäusern und öffentlichen Gebäuden. Hörschwächen sind mittlerweile nicht nur bei Senioren zu beobachten, sondern generations-übergreifend. Für die Teilhabe an Veranstaltungen und Vorträgen in öffentlichenGebäudenwollenwir Sorge tragen, dass bei Renovierung und Neubau technische Höranlagen ein­ geplant werden. Neue Aufgaben stehen an: Arbeitende Menschen, die in ihremfamiliärenUmfeldMenschenaufgrundvonKrank­ heit und Alter zu betreuen haben, müssen sich an ent­ sprechenden Angeboten orientieren können. Für Senioren und deren Angehörige haben wir daher einen Wegweiser zusammengestellt. Insbesondere soll er als eine Handreichung fungieren, die in allen mög­ lichen Situationen und Lebenslagen die zuständigen Ansprechpartner benennt. Es braucht auch Menschen, die sich im Arbeitskreis Herausforderung Demografie engagieren. Siewollenbei derGestaltungvonStaufenmitwirken? Sprechen Sie uns an: Gerd Joost, Tel. 07633 981555 und Michaela Renz: e-mir@web.de Vorstellung Arbeitskreis Demografie 3

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