Seite 81 - Jahrbuch 2014

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De Plattsnacker vun Grönwohld / Ahnenforscher Amt Trittau, Arbeitskreis / Freiwillige Feuerwehr Trittau
AMT TRITTAU 79
twintig bit dörtig Plattsnacker, de
sik ob jedeen Obend freid un sik og
mit Geschichten, Verse un Döntjes
vörbereit. Meerstied heiter, og mol
besinnlich, jeedeen de wat snacken
mach kümmt og to Wurt un de lee-
ven Lüüd den nich vördre­gen mögt
freid sik över dat wat jem boden
ward.
Wie freid uns över all de Lüüd de to
uns koomt, og de ut Grönwohld
ümto. Mach sien og jüngere Lüüd,
de sik vör Platt interessiert, den og
Plattdüütsch kann een lihren, so as
anner Spraaken og.
Ik sülben frei mie nu all ob den
Obend, wo dat heet „snack mol wed-
der Platt“.
verfasst von Richard Weigand
Ahnenforscher
Amt Trittau, Arbeitskreis
Auf Initiative von Reinhard Donder
wurde die Gründung einer Arbeits-
gruppe Genealogie in Trittau ange-
dacht.
Bereits Anfang 2012 bildete sich
die Gruppe mit Sabine Paap und
Roland Funk, fast ein Jahr wurde
lebhaft diskutiert, welchen Weg wir
gehen und welcheMöglichkeiten wir
haben.
Am 16. Oktober 2012 hatten wir
unsere konstituierende Sitzung im
Bürgerhaus Amt Trittau, Europa-
platz.
Seitdem treffen wir uns am2. Diens­
tag jedenMonats um19:00 Uhr dort,
Dauer etwa 2 Stunden.
Regelmäßig sind etwa 20 Personen
anwesend; aus Trittau, aber auch aus
den umliegenden Ortschaften.
Neben der reinen Ahnenforschung,
legen wir Wert auf die Geschichts-
forschung/Heimatkunde(-pflege),
was passierte zu einer bestimmten
Zeit an einem bestimmten Ort, also
Familiengeschichtsforschung.
Wir geben Hilfestellungen bei
• Erstellung von Ahnenforschungen,
wie Stammbäumen/Stammlisten
etc.
• welche technische Hilfsmittel
kann man nutzen
• welche Programme sind (für mich)
am besten
• Lesen von alten Schriften u.v.w.m.
Während unserer Treffen wird immer
ein Vortrag gehalten.
Territorial sind wir nicht nur auf
Deutschland (einschließlich der ehe-
maligen Ostgebiete) fixiert, sondern
weltweit aktiv; überall dort, wohin
Emigranten aus Deutschland hin-
zogen.
Schauen Sie mal vorbei!
Sie erreichen uns per E-Mail:
aber auch telefonisch R. Donder
04154 7114, S. Paap 04154 4275,
R. Funk 04154 842752
Ahnenforscher Amt Trittau,
Arbeitskreis
Freiwillige
Feuerwehr
Trittau
Das Jahr 2013 startete für die Feuer-
wehr Trittau wieder mit einem Ein-
satz. Der leitende Notarzt wurde zu
einem Einsatz nach Braak gerufen,
wobei er durch die Einsatzbereit-
schaft der FF gefahren wurde. Im
Jahr 2013 rückte die Feuerwehr dann
(bis zumRedaktionsschluss der Aus-
gabe dieses Jahrbuches) zu 74 Ein-
sätzen aus.
Doch wie immer ist eines der ersten
Ereignisse im „Feuerwehrjahr“ in
Trittau die Jahreshauptversamm-
lung. Bei dieser Versammlung wur-
den auch wieder Ehrungen, Beför-
derungen und Wahlen ausgespro-
chen und durchgeführt. Erich Köster,
der Ehrenwehrführer, wurde für 60
Jahre, Werner Dohrmann für 40 Jah-
re, Holger Spitzkowski, der Jugend-
wart, für 20 und Sahra Tismer für 10
Jahre Mitgliedschaft geehrt. Daniel
Pöhls, Susanne Lange und Michael
von Rönn wurden für Tätigkeiten in
der Feuerwehr belobigt und erhiel-
ten ein Präsent. Franziska Siemers
und Georg Gericke wurden befördert
und bei den stattfindenden Wahlen
wurde Ralf Mertinkat als stellvertre-
tender Wehr­führer wiedergewählt.
Das Einsatzgeschehen der Feuer-
wehr Trittau gestaltete sich im Jahr
2013 zunächst ruhig. Im Februar
wurde die Feuerwehr dann jedoch
zu einem Gefahrguteinsatz auf das
Gelände der ehemaligen Meierei
gerufen. Aufgrund von Abbauarbei-
ten kam es dazu, dass Gefahrstoffe
aus einer ehemals verwendeten
Kühlanlage ausgetreten waren. Die-
se Gefahr, wie auch weitere Gefähr-
dungen, konnten durch den Einsatz
der Feuerwehr abgewendet werden.
Dreizehn Brandeinsätze, ein Gefahr-
guteinsatz, sechs Einsätze wegen
vorhandener Ölspuren auf den Stra-
ßen Trittaus, 22 sonstige technische
Hilfeleistungen, und drei sonstige
und Katastrophenschutz­einsätze
forderten die Einsatzkräfte. Beson-
ders zu erwähnen ist hier der Hoch-
wasserschutzeinsatz in Lauenburg
an der Elbe. So wurde die Brand-
schutzbereitschaft des Kreises Stor-
marn, bei der die Feuerwehr Trittau
auch ein Kontingent an Einsatzkräf-
ten und Ausrüstung stellt, von dem
von der Flut betroffenen Landkreis
zu Hilfe gerufen. Aber auch bei drei-
zehn Brandsicherheitswachen, bei
der Durchführung der Brandschutz-
Schlüsselübergabe für das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug durch Herrn
Bürgermeister Nussel an Hauptfeuerwehrmann Ralf Klein