Amt Trittau Jahrbuch 2018

FFW Hamfelde/Stormarn / FFW Köthel und Jugendfeuerwehr Hamfelde-Köthel AMT TRITTAU 93 eigentlich müsste es „for twenty- three“ heißen, schließlich zählt un- sere Wehr 23 aktive Kameradin- nen/-en, die 2017 ihr 90-jähriges Bestehen feiern konnten. Aus diesem Anlass lud die Gemeinde Hamfelde alle Bürgerinnen und Bürger des Or- tes sowie ausgewählte Gäste am 19. Mai zu einem Festakt ein. Dieses Jubiläum war auch Grund ge- nug, am 20. Mai das Amtswehrfest auszurichten. Die Vorbereitungen dafür liefen schon seit 2016 und for- derten die Tatkraft aller Aktiven. Hat- te es am Vorabend noch kräftig ge- regnet, verwöhnte uns derWettergott amWettkampftag mit Sonnenschein. Wieder war sich die Familie Koops nicht zu schade, der Wehr eine ihrer Koppeln zur Verfügung zu stellen. Dafür möchten wir hier noch einmal ganz herzlich „Danke!“ sagen. Die jahrelange Unterstützung der Wehr war dann auch Anlass genug, Klaus Koops im Rahmen des Amtswehrfes- tes als „Partner der Feuerwehr“ zu ehren. Auch unsere Wehrführerin Susanne Harder konnte eine Ehrung entge- gennehmen. Sie ist seit 25 Jahren aktiv in der Wehr tätig. Sie hatte eine anspruchsvolle Übung ausgearbeitet, die neben Menschenrettung aus ei- nem Fahrzeug wieder die Treffsicher- heit der Kameraden beim Löschan- griff forderte. ZumwiederholtenMal gelang es unserer gemeinsamen Jugendwehr Hamfelde/Köthel das Siegerpodest zu erklimmen. Nach den Mühen der Schnelligkeits- wettbewerbe wurde am Abend wie- der ausgiebig gefeiert. Die nur dreiköpfige Band „Tripod“ schaffte es nahezu während der gesamten Veranstaltung, die Tanz- fläche zu füllen. Erst nach einigen Zugaben wurden die Musiker „ent- lassen“. So ein Feuerwehrjahr besteht natür- lich nicht nur aus Feiern. Auch in diesem Jahr haben einige Herbststürme die Feuerwehr in Atem gehalten. So war der Orkan „Xavier“ für etliche umgestürzte Bäume ver- antwortlich, die von der Straße ge- räumt werden mussten. Glücklicher- weise ist dabei niemand zu Schaden gekommen. Im Vorstand der Wehr hat sich auch einiges getan. Nach demAustritt von Steffi Görtz war die Funktion des Kassenwarts vakant. Was lag da nä- her, als sie mit einem ausgebildeten Bankkaufmann zu besetzen. Gerd Simon war gern bereit, das Amt zu übernehmen. Der Begriff „digital“ ist ja aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzuden- ken, so auch bei der Funkausstattung der Feuerwehr. Da es sich dabei um eine sehr komplexe Materie handelt, wurde in unserer Wehr die Funktion des Funkwarts neu geschaffen, um den Gerätewart zu entlasten. Unser Kamerad Ole Heitmann ist schon seit langem Ansprechpartner, wenn es um Fragen im Bereich IT geht. Daher war er erste Wahl für diese Funktion und wurde einstimmig gewählt. Nach mehr als dreißig Jahren im ak- tiven Dienst ist der Kamerad Dieter Holtrup in die Ehrenabteilung über- getreten. Als Gruppenführer war er lange aktiv im Vorstand tätig. Seit vielen Jahren hat Jessika Klatt in der Jugendwehr ihre Begeisterung für die Feuerwehr gelebt. Nun, wo sie endlich das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat, freuen wir uns, sie in der Einsatzabteilung begrüßen zu dürfen. Wer glaubt, die Feuerwehr sei auch etwas für sie/ihn, ist herzlich einge- laden, bei uns vorbeizuschauen. Im Schaukasten am Feuerwehrhaus hängt unser Dienstplan. Neben der Wehrführerin Susanne Harder (Tel. 3211) und ihrem Stell- vertreter Reiner Scharfenberg (Tel. 4886) ist auch jeder andere Kamerad gern bereit, Dich/Sie für die Feuer- wehr zu begeistern. Karl-Heinz OTTE (Schriftwart) Freiwillige Feuerwehr Köthel und Jugendfeuerwehr Hamfelde-Köthel Wie bereits in den letzten Jahren, war auch im Jahr 2017 einiges los bei uns. Die Freiwillige Feuerwehr Köthel, welche den Brandschutz in den bei- den Gemeinden Köthel/Stormarn und Köthel/Lauenburg sicherstellt, wurde auch in diesem Jahr auf verschie- denste Art und Weise gefordert. Ne- ben 6, vorwiegend wetterbedingten, Einsätzen (Stand 08.11.2017) gab es auch zahlreiche andere Veranstal- tungen zu planen und auszurichten. Bereits zum Anfang des Jahres be- reiteten sich die 24 aktiven Kamera- dinnen und Kameraden sowie die 24 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hamfelde/Köthel auf das bevorste- hende Amtsfeuerwehrfest in Ham- felde vor. Durch die hervorragende Vorbereitung sowie die alljährliche Teilnahme am Inselpokal auf Poel (Schnelligkeitswettbewerb im Auf- bauen eines Löschangriffs), gelang es sowohl der aktiven Abteilung als auch der Jugendfeuerwehr den ers- ten Platz zu belegen. Neben dem Sommerfest, dem Later- nenumzug, der einwöchigen Fahrt nach Bayern (Jugendfeuerwehr) so- wie den zahlreichen anderen Aktivi- täten war der Sonderübungstag ein weiteres Highlight in diesem Jahr. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr wurden Fertigkeiten im Rahmen der technischen Hilfe neu erlernt und gefestigt. An dieser Stelle noch ein- mal einen herzlichen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Trittau, welche uns diverse Gerätschaften, wie z. B. Schere und Spreitzer sowie das er- forderliche Wissen, zur Verfügung gestellt hat. Intern gab es natürlich auch kleine Veränderungen. So hat sich z. B. der Internetauftritt im Bereich der Feu- erwehr geändert, es wurden ein neu- er Sicherheitsbeauftragter, eine Pres- sewartin und ein Funkwart gewählt, welche ihre Arbeit bereits mit viel Engagement ausüben. Auch die First Responder waren nicht untätig. Bereits 93 Mal (Stand 08.11.2017) wurden sie zu Einsätzen in Köthel und Umgebung alarmiert. Dabei ist es ganz egal, ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder gebrochenes Bein, die First Responder betreuen und versorgen die verletzte oder erkrank- te Person bis zum Eintreffen des Rettungswagens. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir dieses Jahr mittlerweile 4 neue Kameraden in unseren Reihen begrüßen dürfen. Des Weiteren möchten wir uns bei dem Rettungsdienst ganz herzlich für die gute und unkomplizierte Zusammen- arbeit bedanken und hoffen, dass dies

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