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Über den Beruf
In einem Fotostudio zu arbeiten, ist extrem
abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der
andere. Anders als in Porträtstudios, wo viel
mit Passbildern gearbeitet wird, arbeitest du
hier mal mit Models, mal mit Produkten und
gehst auch auf Außentermine.
Produktfotografie
ist eine anspruchsvolle und interessante
Aufgabe. Ich habe die dreijährige Ausbildung
gerade erst angefangen und assistiere
momentan viel beim Ausrichten der Lampen
und Einstellen der Kamera. Die Arbeit ist
anstrengend, macht aber Spaß. Vergrößerungen,
Reproduktionen oder Retuschieren am Computer
sind weitere typische Tätigkeiten.
Für den Beruf solltest du vor allem
Begeisterung mitbringen, dich physikalisch
und mathematisch auskennen,
weil
du viel
mit Licht arbeitest und
zum Beispiel den Lichteinfall berechnen
musst. Kreativität ist wichtig.
Mein Weg in den Beruf
Nach dem Abitur habe ich ein halbes Jahr lang
hier ein Praktikum gemacht und wollte dann
eigentlich studieren. Die Arbeit hat mir aber
so viel Spaß gemacht, dass ich gleich eine
Ausbildung begonnen habe.
Meine Ziele
Je länger man hier ist, umso selbstständiger
kann man arbeiten. Ich möchte die Schule gut
schaffen und nach der Ausbildung noch ein
Studium Richtung Marketing anhängen.
Mein Plus im Privatleben
Ich fotografiere auch privat viel und mit den
Feineinstellungen, die ich in der Ausbildung
lerne, kann ich da noch viel machen. Das
macht es dann auch interessant.
„Ich fotografiere auch privat viel
und mit den Feineinstellungen,
die ich in der Ausbildung lerne,
kann ich da noch viel machen“
Maria Lutsch, 20 Jahre, Produktfotografin
1. Lehrjahr, Firma Roman Benz