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„Als Schreiner brauchst du
für die vielseitigen Aufgaben
handwerkliches Geschick“
Über den Beruf
Als Schreiner arbeitest du natürlich mit
Holz. Die Mitarbeiter der Firma Negele widmen
sich vor allem dem Bauen von individuellen
Möbeln, dem Innenausbau und der Montage von
Türen. Ein wichtiger Bestandteil der täg-
lichen Arbeit ist außerdem das Planen, das
Fertigen, das Liefern und das Montieren. Als
Azubi bist du etwa die Hälfte der Zeit in
der Schreinerei tätig und die andere Hälfte
auf Montage. Das erste Ausbildungsjahr ist
das Berufsgrundschuljahr. Da ich in Amerika
an der Universität war, konnte ich das Jahr
überspringen und habe gleich mit dem zweiten
Ausbildungsjahr begonnen. Jetzt bin ich im
dritten und letzten Jahr.
Im Laufe der Ausbildung lernst du, Arbeits-
abläufe zu planen und vorzubereiten. Du
eignest dir an, wie die zur Arbeit notwen-
digen Maschinen und Anlagen eingerichtet,
bedient und gewartet werden. Zudem führst du
Restaurierungsarbeiten aus. Darüber hinaus
erwirbst du Kenntnisse über die Verarbeitung
von Furnieren, Glas und Metallen.
Als Schreiner brauchst du für die vielsei-
tigen Aufgaben handwerkliches Geschick. Es
hilft, wenn du räumliches Vorstellungsvermö-
gen, zeichnerische Fähigkeiten und ein Gefühl
für Formen mitbringst.
Mein Weg in den Beruf
Ich wollte auf jeden Fall etwas Handwerk-
liches machen. Ich habe schon in Amerika
eine ähnliche Arbeit verrichtet, aber da
wird keine richtige Ausbildung zum Schreiner
angeboten. Deshalb habe ich mich dann hier
für die Ausbildung zum Schreiner entschieden.
Meine Ziele
Die Ausbildung eröffnet mir auf jeden Fall neue
Möglichkeiten. Ich möchte sie gut abschließen
und dann sehe ich weiter. Mein Ziel ist es,
auch weiter als Schreiner zu arbeiten.
Mein Plus im Privatleben
Vieles von dem, was ich in meiner Ausbildung
gelernt habe, kann ich auch privat nutzen.
Beispielsweise kann ich selbstständig
kleinere Schreinerarbeiten für die Küche
verrichten oder Holzböden verlegen.
Eric Redford
31 Jahre, Schreiner,
3. Ausbildungsjahr, Firma Negele