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Friedhof in Weil am Rhein
Der Friedhof in Weil am Rhein besteht aus dem alten und neuen
Teil. Die erste Bestattung auf dem alten Teil des Friedhofes fand im
Jahre 1876 statt. Davor wurden die Verstorbenen auf dem Friedhof
bei der Kirche in Alt-Weil bestattet.
Im Jahre 1922 und 1938 wurde der alte Teil um weitere Grundstücks-
flächen erweitert. Auf dem neuen Teil des Friedhofs wurde die erste
Bestattung im Jahre 1970 vorgenommen. Die Friedhofshalle wurde
mit den Nebenbauten im Jahre 1976 eingeweiht. Die Einsegnungs-
halle bietet für ca. 200 Personen Platz.
Im alten Teil des Friedhofes befinden sich die Markdorfgräber
1)
und
das Kriegsdenkmal vom 1. Weltkrieg sowie erhaltenswürdige Grab-
stätten und Grabsteine.
Das Kriegsdenkmal vom 2. Weltkrieg befindet sich neben der Fried-
hofshalle.
Eines der ältesten Grabdenkmale auf dem Friedhof in Weil am
Rhein steht außerhalb des alten Friedhofsteiles am Weilweg an der
Friedhofsmauer. Es erinnert an den Tod des Herrn Feldmarschall-
Leutnant Franz Anton von Hohenzollern-Sigmaringen, welcher am
14. Oktober 1702 in der Schlacht gegen die Franzosen starb.
Größe: 5,15 ha
Grabstätten insgesamt: 3.809
Sarggrabstätten: 1.942
Urnengrabstätten: 1.867
Bestattungen pro Jahr: ca. 220
1)
Gedenkstätte für die Opfer des Zugunglücks bei Markdorf im
Zuge der Evakuierung der Einwohner von Weil am Rhein wäh-
rend des 2. Weltkrieges.
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