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LEHRLINGE
SAMMELN AUSLANDSERFAHRUNG
DIE CHANCE FÜR AUSZUBILDENDE
Die Wirtschaft wird globaler, der Blick über die Grenzen wichtiger. Mit dem internationalen Austauschprogramm xchange sammeln Lernende vier Wochen lang in ausländischen Unterneh-
men Berufserfahrung. Im Gegenzug kann ein Lehrling der Austauschfirma in den eigenen Betrieb kommen. Und das Beste: xchange-Teilnehmer bekommen Geld, werden finanziell unterstützt.
STARKES PROJEKT MIT STARKEN PARTNERN
Träger von xchange sind die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) und die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp). Finanzielle Unterstützung kommt jedoch auch von der Europäischen
Union über die Programme Interreg und Leonardo. Mehr als 30 Partnerorganisationen, Wirtschaftskammern, Berufsbildungsämter, Jugendinformations- und Fördereinrichtungen der Länder
betreuen den Lehrlingsaustausch.
SO PROFITIEREN AUSZUBILDENDE UND BETRIEB
VORTEILE FÜR LEHRLINGE
• Andere Länder, andere Sitten: Sie lernen neue Arbeitsmethoden und Techniken kennen, verbes-
sern dabei wie von selbst auch Ihre sprachlichen Fähigkeiten.
• Sie schauen über den Tellerrand und werden mit einer anderen Unternehmenskultur vertraut.
• Sie knüpfen Kontakte im Ausland, vielleicht sogar Freundschaften fürs Leben.
• Hotel Mama adieu: Sie werden selbstständig.
• Die Abwechslung vom Alltag motiviert für den Rest der Lehre, gibt jede Menge neuer Impulse.
• Sie erhalten ein Zertifikat, das Ihren Lebenslauf schmückt.
VORTEILE FÜR BETRIEBE
• Sie profilieren sich als moderner und weltoffener Ausbildungsbetrieb – auch in der Öf-
fentlichkeit.
• Sie lernen neue Kooperationspartner, neue Märkte und Lieferanten kennen.
• Ihr Lehrling bringt neue Ideen in die Firma ein, einen Schwung Auslandserfahrung auch
für Ihren Betrieb.
• Sind Ihre Lehrlinge im Tausch unterwegs, kehren sie zusätzlich motiviert aus dem Aus-
land zurück.
WOHIN SOLL ES DENN GEHEN?
Allen, die mal raus wollen, um anderswo zu lernen, stehen sechs Länder zur Wahl.
DEUTSCHLAND:
Bayern, BadenWürtemberg
SCHWEIZ:
Aargau, Appenzell, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Zürich
ITALIEN:
Bozen-Südtirol, Trient, Lombardei
ÖSTERREICH:
Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg
FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
ELSASS
DAHER:
GO XCHANGE!
AUSLANDSPRAKTIKUM IM HANDUMDREHEN
Projektpartner in den Austauschländern helfen bei der Suche nach einem Betrieb und bei der Organisation des
Aufenthalts. Das macht den Schritt ins Ausland leicht. Der Austauschtermin wird zwischen den Unternehmen
vereinbart. Während seiner Zeit im Ausland, die in der Regel vier Wochen dauert, erhält der Lehrling weiterhin
seine Ausbildungsvergütung, Versicherungen laufen weiter. Eine gesonderte Risikoversicherung liefert den Rest
der Absicherung. Und die Kosten für Fahrt und Aufenthalt? Werden zum größten Teil vergütet: Mittel der IBK,
der Arge Alp und der Europäischen Union stehen bereit.
ALSO LOS!