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Barrierefrei unterwegs in Herne: So bleiben Sie mobil
Ob mit Bus, Fahrdienst oder eigenem Auto – in Herne gibt es viele Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung, selbstständig mobil zu bleiben. Erfahre jetzt, wie du alle Angebote nutzen kannst!
06.06.2025
© AdobeStock
Mobilität ist Teilhabe – auch in Herne
Inklusion beginnt an der Haltestelle: Die Stadt Herne bietet vielfältige Mobilitätslösungen, damit Menschen mit Behinderung aktiv und unabhängig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Von Niederflurbussen über spezielle Fahrdienste bis zu Parkerleichterungen – die Angebote sind breit gefächert und praxisnah.
Öffentlicher Nahverkehr – barrierefrei durchdacht
Die Busse der HCR sind mit Rampen, Niederflureinstieg und akustischer Haltestellenansage ausgestattet. Auch die U35 verfügt über rollstuhlgerechte Stellflächen und Aufzüge. Ergänzend bietet die HCR regelmäßig Busschulungen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste an – ein echter Pluspunkt für Sicherheit und Selbstvertrauen.
Parkerleichterungen und Fahrdienste
Menschen mit den Merkzeichen „aG“ oder „Bl“ im Schwerbehindertenausweis können einen EU-weit gültigen blauen Parkausweis beantragen. Wer selbst kein Fahrzeug besitzt, profitiert vom Fahrdienst der Stadt Herne: Dieser bietet bis zu zehn Fahrten pro Monat für Rollstuhlnutzer zu Alltagsterminen wie Einkäufen, Besuchen oder Freizeitaktivitäten.
Freifahrten & Sozialtarife
Auch finanzielle Entlastung ist möglich: Wer bestimmte Merkzeichen oder Sozialleistungen nachweisen kann, hat Anspruch auf kostenlose ÖPNV-Nutzung (mit Wertmarke) oder reduziert die Kfz-Steuer. Der Sozialtarif der Telekom unterstützt zudem auch im digitalen Bereich.
Fazit
Mobilität ist in Herne mehr als Fortbewegung – sie ist Lebensqualität. Nutze die Angebote und bleib flexibel!
Zur Broschüre „Ratgeber für Menschen mit Behinderung in Herne (Auflage 9)“
Beitragsverfasser:
EA
Nordrhein-Westfalen, Herne, Herne