Barrierefreiheit und Begegnung – Erkelenz gestaltet die Innenstadt für alle Generationen

Eine Stadt, die mitdenkt

Erkelenz zeigt eindrucksvoll, wie modernes Stadtleben und gesellschaftliches Miteinander Hand in Hand gehen können. Die Stadt beweist mit ihrem klaren Fokus auf Barrierefreiheit, Inklusion und Begegnung, dass sie nicht nur baulich, sondern auch sozial auf die Zukunft ausgerichtet ist. Gerade für ältere Menschen bedeutet das mehr Selbstständigkeit, Sicherheit und Teilhabe – mitten im Herzen der Stadt.

Gemeinsam unterwegs – barrierefrei durch Erkelenz

Seit 2018 arbeitet Erkelenz gezielt daran, die Innenstadt lebenswerter für alle Generationen zu gestalten. Ein Meilenstein ist die neue Mobilstation an der Ostpromenade, die im Juli 2024 eröffnet wurde. Sie ist vollständig barrierefrei, bietet über 180 Stellplätze für Autos, zahlreiche Fahrradplätze und erleichtert so die Mobilität für Menschen mit und ohne Einschränkungen.

Auch viele historische Orte ziehen nach: Das Haus Spiess, die Leonhardskapelle, Haus Hohenbusch und der Burghof werden Schritt für Schritt barrierefrei umgestaltet – so bleibt Kultur für alle zugänglich.

Begegnung statt Hürden

Mit der Neugestaltung des Franziskanerplatzes entstand ein Ort, an dem sich Generationen begegnen. Sitzmöglichkeiten, ein kleiner Wasserlauf und Spielgeräte schaffen eine Atmosphäre des Wohlfühlens und des Austauschs. Der Marktplatz, das „Wohnzimmer der Stadt“, wurde 2025 neu eröffnet – grün, offen und mit vielen Sitzgelegenheiten. Hier trifft man sich zum Wochenmarkt, zu Konzerten oder einfach zum Gespräch mit Nachbarn.

Lebensqualität, die verbindet

Barrierefreiheit ist in Erkelenz mehr als ein Baukonzept – sie ist Ausdruck einer Haltung: Niemand soll ausgeschlossen werden. Ob jung oder alt, ob mobil oder eingeschränkt – Erkelenz schafft Orte, an denen sich alle wohlfühlen können.

Die Stadt beweist, dass Inklusion vor Ort beginnt – auf Plätzen, in Gebäuden und in den Herzen der Menschen.

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