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Der Weltnudeltag wird gefeiert

Jeder kennt sie und fast jeder mag sie. Und sie passen fast zu jeder Speise – die Nudeln. Ob als Hauptgericht oder als Beilage, die Mischung aus Hartweizengrieß, Ei, Mehl und Wasser ist immer ein Genuss. Dabei bevorzugt der eine die klassischen Spaghetti, dem anderen munden Rigatoni eher. Es gibt sie mit Vollkorn oder ohne und gefärbt. Die Auswahl ist riesig. Welche Pasta verspeist werden soll, hängt am Ende von der Soße als Begleiter ab. Je rauer oder geriffelter die Nudeln sind, desto besser nehmen die Soße auf.

 

Wer nun wirklich die Nudel erfunden hat, darum ranken sich die Diskussionen. Es wird angenommen, dass die Chinesen die Erfinder der köstlichen Speise sind, und nicht etwa, wie anzunehmen, die Italiener. Die Pasta sei dann über den venezianischen Händler Marco Polo im 13. Jahrhundert nach Europa gekommen.

 

Jedenfalls ist die Teigware bei Jung und Alt beliebt. Dies ist doch ein Grund sie endlich mal zu feiern, oder? So findet der Weltnudeltag jährlich am 25. Oktober statt. Auf die Idee kam man bereits 1995 bei World Pasta Kongress, welcher von 40 internationalen Pastaproduzenten ausgerufen wurde. Bis heute vergeben diese jährlich eine Auszeichnung für herausragende Pasta-Produzenten.

 

Wer seinen ganz persönlichen Weltnudeltag zuhause feiern möchte, kann sich ja mal darin versuchen, die Nudeln selbst herzustellen. Das ist gar nicht so schwer. Man nehme für 4 Portionen:

 

300 g Weizenmehl (z. B. Typ 405)

200 g Hartweizengrieß

6 Eigelbe

1 Vollei

2 Teelöffel mildes Olivenöl

3 Esslöffel Wasser

1 Prise Salz

 

Zunächst werden die sechs Hühnereier getrennt und Mehl sowie Grieß auf die Arbeitsplatte gesiebt. Dann wird eine Mulde geformt und das Ei sowie die Eigelbe hineingegeben. Hinzu kommt etwas Salz, Öl und Wasser. Nun wird alles verknetet bis ein fester, jedoch noch formbarer Teig entsteht. Wenn der Teig zu trocken geworden ist, kann einfach noch etwas Öl oder Wasser hinzugefügt werden. Dann muss der Teig in Alufolie für 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach kann er von Hand oder mit einer Nudelmaschine weiterverarbeitet werden. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

 

Ist die gewünschte Nudelform gewählt und geformt, brauchen die frischen Nudeln nur etwa drei bis vier Minuten in siedendem Wasser bis sie al dente sind.

 

Wir wünschen Guten Appetit!

 

 

Fotos: Colourbox

Beitragsverfasser: mediaprint infoverlag / br
Datum der Veröffentlichung: 21.10.2016



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