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Die Nase im Wind

Rennradfahren ist ideal, um die Ausdauer zu steigern und um abzunehmen. Doch Rennräder sind hochspezialisierte Sportgeräte und nicht für jeden geeignet. Sind Sie ein Rennrad-Typ?


25.05.2016

Rennradfahren ist ideal, um die Ausdauer zu steigern und um abzunehmen. Doch Rennräder sind hochspezialisierte Sportgeräte und nicht für jeden geeignet. Sind Sie ein Rennrad-Typ?

 

Mit dem Stadtrad zum Biergarten? Mit dem Trekkingrad zum Shoppen oder mit dem Mountainbike auf den Familien-Ausflug? Alles kein Problem: Mit der Entscheidung für einen Radtyp legen Sie sich normalerweise nicht auf eine bestimmte Verwendung fest. Es sei denn, sie legen sich ein Rennrad zu. Es ist ein Sportgerät. Es verlangt nach einer sportlichen Sitzhaltung und macht mit seinen schmalen Reifen im Alltag wenig Freude.

 

Dafür kommen Sie mit einem Rennrad schnell voran, können ausgedehnte Runden drehen und abgelegene Orte erreichen. Und: Um abzunehmen und die Kondition aufzubauen, ist Rennradfahren optimal. Allerdings sind Rennradpiloten durch die dünnen Reifen an den Asphalt gebunden. Pflastersteine und Schlaglöcher kann das Rennrad kaum auffangen.

 

Außerdem sollten Sie ein paar Voraussetzungen mitbringen, wenn Sie den Umstieg aufs Rennrad planen: Die sportliche Form sollte einigermaßen da sein, die vornüber gebeugte Sitzposition keine Probleme machen und die ganze Fahrt keinem anderen Zweck dienen, als sich sportlich zu betätigen. Mit regelmäßigen Rennrad-Ausflügen verbessern Sie Ihre Form beständig, und auch die Sitzposition lässt sich trainieren. Einfach mit kürzeren Touren anfangen, und die Verbesserung wird nicht lange auf sich warten lassen.

 

Das Rennrad ist federleicht und filigran, moderne Rennrad-Schaltungen stellen 20 oder gar 30 Gänge zur Verfügung – sogar elektronische Schaltungen gibt es bereits. Als Sportgerät ist es von der Pflicht zur fest montierten Beleuchtung befreit, auch Schutzbleche, Gepäckträger und weiteres Zubehör werden Sie an einem Rennrad vergeblich suchen.

 

In der trockenen, warmen Jahreszeit macht das Rennradfahren am meisten Freude. Es kann schön sein, alleine seine Runden zu drehen, am meisten Spaß macht das Rennradfahren aber in der Gruppe. Dann verlangt es höchste Aufmerksamkeit, denn es gilt, nicht nur auf den Verkehr zu achten, sondern auch auf die Mitfahrer. Radeln in der geschlossenen Gruppe erfordert Konzentration und will gelernt sein. Probieren Sie es aus, am besten mit einem geliehenen Rad, das aber unbedingt perfekt auf Sie eingestellt sein muss. Dann werden Sie schnell erkennen, ob diese sehr sportliche Art des Radfahrens für Sie in Frage kommt.

 

 

Bildquellen:

- blas/bigstock.com

- klerik78/bigstock.com

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