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Entspannung für gutes Training

Für ein gutes Training sind Phasen der Entspannung besonders wichtig

Ganz gleich, welche Sportart jemand betreibt – es gibt eine wichtige Regel: Nie zuviel trainieren. Wer sich zwischen seinen Trainingseinheiten nicht genug ausruht, wird sich nie verbessern, sondern auf einem gewissen Stand verharrten, selbst wenn er die Intensität seines Trainings immer weiter steigert. Denn es nützt nichts allein, ständig härter, länger oder schneller zu trainieren. Nur wer Phasen der Entspannung für seinen Körper einplant und sich auch auf die Erholung konzentriert, wird in seiner Sportart wirklich vorankommen und sich nachhaltig verbessern.


Dabei ist eine der wichtigsten Ruhephasen der tägliche Schlaf. Acht Stunden sollten es mindestens sein, wenn das nicht ausreicht, darf gerne noch eine Stunde mehr hinzukommen. Denn im Schlaf werden von Muskeln gebildete Hormone wie Testosteron und HGH (Human Growth Hormone) erneuert. Deshalb sind wir nach dem Aufwachen fitter und stärker, als beim Einschlafen. Um die optimale Schlafdauer und -qualität zu erreichen, sollte das Schlafzimmer möglichst dunkel sein. Wem es nicht möglich ist, ausreichend Schlaf während der Nacht zu bekommen, sollte sich mehrere kleine Nickerchen zwischendurch gönnen.


Wichtig für ein besseres Training ist es auch, die eigenen Muskeln regelmäßig mit einer Massagerolle oder einem Lacrosse Ball zu massieren, um die Bewegungsmöglichkeiten zu erweitern und Muskelkater vorzubeugen. Jede Nacht sollten vor dem Schlafen die Muskeln abgetastet und auffällige Verhärtungen behandelt werden. Dafür zum Beispiel mit der Massagerolle ein bis zwei Minuten den Bereich intensiv bearbeiten. Wenn sich das unangenehm anfühlt, funktioniert es. Zusätzlich sollte ungefähr einmal im Monat ein Masseur aufgesucht werden, der die Muskeln professionell durchwalkt. So wird erreicht, dass alle Muskeln während des Trainings perfekt arbeiten und Verletzungen vorgebeugt. Außerdem sind Massagen eine sehr gute Möglichkeit der Entspannung und des Stressabbaus, was zusätzlich Gefahren beim Sport reduziert.


Eine der besten Möglichkeiten, die Fitness für den Sport zu steigern sind regelmäßige Spaziergänge. Das klingt zunächst paradox, macht aber Sinn. Denn während eines 30-minütigen Spaziergangs wird mehr Blut durch die Muskeln gepumpt und das zentrale Nervensystem gestärkt. So ist der Körper für die nächste Trainingseinheit bestens vorbereitet.


Zuletzt: Wer viel trainiert, sollte auch viel essen. Denn für hartes Training benötigt der Körper ausreichend „Treibstoff“, um Muskeln zu bilden und Kraft aufzubauen. Wie viel Kalorien letztlich jeder zu sich nehmen sollte, ist sehr individuell. Die eigene Körpergröße spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie die Häufigkeit des Trainings. Daher der Tipp: Jede Woche die tägliche Kalorienaufnahme um 100 bis 200 Kalorien steigern, bis der persönliche Punkt gefunden ist, an dem der Körper gut trainieren kann und Muskeln aufbaut, ohne die Anzeige auf der Waage zu erhöhen.


Viel Spaß bei einem abwechslungsreichen und gesunden Training.

 

Fotos:

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Beitragsverfasser: Torsten Schubert/mediaprint infoverlag
Datum der Veröffentlichung: 03.09.2015



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