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Grillen leicht gemacht – so sparen Sie Fett und Kalorien
Fleisch, Salate, Soßen, Brot: Beim Grillen ist der Tisch meist reichlich gedeckt. So treffen Sie die richtige Wahl – beim Einkauf, bei der Zubereitung und nicht zuletzt am Grillabend selbst.
26.06.2015
Fleisch, Salate, Soßen, Brot: Beim Grillen ist der Tisch meist reichlich gedeckt. So treffen Sie die richtige Wahl – beim Einkauf, bei der Zubereitung und nicht zuletzt am Grillabend selbst.
Das richtige Grillgut.
Für die leichte Grillvariante sind magere Rindersteaks, Hähnchenbrustfilets oder Lammfilets geeignet. Sie schmecken herrlich zart – und das auf eine besonders leichte Art und Weise. Mit leichten und geschmacksintensiven Marinaden erhalten die mageren Fleischstücke den richtigen Pep. Kaufen Sie pures Fleisch, denn viele fertig eingelegte Steaks enthalten mehr Fett und Kalorien als nötig. Als Basis für Marinaden empfehlen sich Joghurt, Zitronensaft oder Balsamicoessig. Die enthaltene Säure macht das Fleisch zart und mürbe. Mit würzigen Zutaten wie Chili, Kräutern, Ingwer, Knoblauch, Senf und Bier können Sie das Grillgut geschmacklich pushen. Auch Fisch und Gemüse sind echte Renner bei Grillfans. Fisch im Ganzen oder als Filet kann gut mariniert werden und kommt – gespickt mit Zitronenscheiben, Kräutern und einer Würzmischung – in einer Fischzange auf den Grill. Gemüse wie Auberginen, Pilze, Karotten, Zucchini ist für das Grillen ebenfalls gut geeignet. Ein besonderes Highlight ist in Folie gegarter Käse. Neben Schafskäse schmeckt Ziegenkäse mit etwas Honig, Thymian und roten Zwiebelstreifen sehr sommerlich. Diese Käsearten gibt es auch in der fettreduzierten Variante. Gegrilltes Obst ist als Nachtisch schmackhaft – Ananas, Mango oder Nektarinen schmecken besonders köstlich.
Die richtigen Beilagen.
Neben dem Grillgut sind Salate als Beilage ein Muss. Bereiten Sie diese selbst zu (keine Fertigprodukte!) und setzen Sie dabei auf viel Gemüse. Nudel- oder Kartoffelsalat können mit etwas Essig und Öl, Gemüsebrühe, vielen Kräutern und Joghurt kalorien- und fettarm zubereitet werden. Werden Dips und Saucen aus Quark, Joghurt oder Buttermilch hergestellt, können viele Kalorien gespart werden. Soll es eine Majonäse-Variante sein, gibt es im Handel die Light-Version. Haben Sie keine Zeit, dann bietet der Handel eine Bandbreite an Dips und Saucen an. Greifen Sie am besten zu roten Saucen, die haben meist Tomaten als Basis und sind fettärmer als die hellen, weißen Sorten. Grillen dauert meist einige Zeit. Essen Sie sich nicht vorher mit Brot satt, sondern wählen Sie einen Salat mit einem leichten Dressing als Vorspeise aus. Übrigens: Gegrilltes Vollkornbaguette oder Vollkornbrot eingerieben mit Knoblauch und einem Kräuteraufstrich schmeckt knusprig und sättigt besser und länger als herkömmliches Weizenbrot.
Die richtige Wahl.
Zu unserem Leben gehören besondere Situationen und Momente wie der Grillabend mit Freunden und Familie. In Gesellschaft schmeckt es besonders gut – und der gemeinsame Genuss gibt uns ein Wohlgefühl. Doch viele fürchten auch, mehr zu essen, als der Figur guttut, das „Falsche“ auf den Teller zu nehmen oder nichts abschlagen zu können. Es ist sinnvoll, sich gerade für solche Situationen zu wappnen und sich kleine Pläne zurechtzulegen: Sie haben schon gewonnen, wenn Sie sich vorher überlegen, was passieren könnte und was Sie in dieser Situation machen.
Mit diesen Tipps und Tricks gewappnet, kann der nächste Grillabend kommen – und diesmal ohne sich auf die Hüften zu setzen. Probieren Sie es einfach aus!
Fotos:
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mythja/bigstockphoto.com
Beitragsverfasser:
Einfach Schlank / mediaprint infoverlag