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Kiel: Andreas-Gayk-Medaille für Edda Hinrichsen

Die Landeshauptstadt würdigt mit der Verleihung der Andreas-Gayk-Medaille Kieler*innen, die sich außergewöhnliche Verdienste um das Wohl der Stadt und ihrer Bürger*innen erworben haben. Auf einstimmigen Beschluss der Ratsversammlung vom 16. Februar wird die hohe Auszeichnung an Edda Hinrichsen verliehen, die sich um den Erhalt des Alten Botanischen Gartens sehr verdient gemacht hat

 

Der Anruf von Stadtpräsident Hans-Werner Tovar gleich nach der Ratssitzung überraschte Edda Hinrichsen, die sich über diese Ehrung sehr freute. Die Verleihung der Medaille findet in einer Feierstunde zu Beginn der Ratssitzung am 16. März statt.

Mehr als ihr halbes Leben hat sich Edda Hinrichsen für die Rettung und den Erhalt des Alten Botanischen Gartens in Kiel eingesetzt. Um die Überbauung des Gartens zu verhindern, gründete sie 1980 mit sieben Personen – darunter ihr Mann und ihre Mutter – den „Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel“. So wurden nicht nur zahlreiche Pflanzen gerettet, sondern auch Gebäude und der Pavillon mit dem großartigen Ausblick über den Garten und die Förde. Bis 2022 war sie Vorsitzende des Vereins, der mittlerweile mehr als 300 Mitglieder hat. Edda Hinrichsen kann ohne Übertreibung als Retterin des Alten Botanischen Gartens Kiel bezeichnet werden.

Die Andreas-Gayk-Medaille ist nach der Ehrenbürgerschaft die höchste Auszeichnung, die die Landeshauptstadt Kiel vergibt. Benannt ist die Medaille nach dem Nachkriegs-Oberbürgermeister Andreas Gayk. 1971 wurde sie erstmals verliehen. Zurzeit gibt es 18 lebende Träger*innen der Medaille.

Beitragsverfasser: Kerstin Graupner, Pressereferat, Pressesprecherin / Redaktion Arne Gloy
Weblink: http://www.kiel.de
Datum der Veröffentlichung: 17.02.2023

Schleswig-Holstein, Kiel, Kiel

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