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Magazinreihe "Ausbildung im Gesundheitswesen" in Nordrhein-Westfalen geht in die 2. Runde
Nach dem erfolgreichen Auftakt der Magazinreihe „Ausbildung im Gesundheitswesen“ in Nordrhein-Westfalen geht das Magazin nun in die zweite Runde – erneut mit starker Unterstützung des Ministeriums.
16.03.2025
© Foto Land NRW Ralph Sondermann
Liebe Schülerinnen und Schüler,
die Fülle an Möglichkeiten in der Pflege- und Gesundheitslandschaft kann jungen und engagierten Menschen eine sichere berufliche Perspektive und die Aussicht auf Weiterentwicklung bieten. Denn: die Bedeutung der Fachkräfte in den vielfältigen Berufen ist groß! Mit einer solchen Ausbildung gestalten Sie sowohl Ihre Zukunft als auch die Zukunft der gesundheitlichen Versorgung mit.
Ich freue mich daher, dass Sie mit dem vorliegenden Magazin die Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen genauer unter die Lupe nehmen. Sie werden entdecken, dass es neben den verschiedenen Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung mindestens genauso viele unterschiedliche (Ausbildungs-)Berufe gibt. Mir ist besonders wichtig, dass das Fundament für junge Menschen in den Gesundheitsfach- und Pflegeberufen stimmt. Darum setze ich mich für eine hochwertige fachliche Ausbildung und attraktive Ausbildungsbedingungen ein. Unabhängig davon, ob sie an einer Fachschule oder Hochschule stattfinden.
Die zuletzt vorgenommenen Reformen der Ausbildungen sorgen dafür, dass diese noch an Attraktivität gewonnen haben. Sie sind inhaltlich evidenzbasiert weiterentwickelt worden und die Bedingungen haben sich für alle an der Ausbildung Beteiligten verbessert, insbesondere für die Auszubildenden selbst. Dafür hat auch die Landesregierung gesorgt, indem sie zum Beispiel das Schulgeld in den Gesundheitsfachberufen abgeschafft hat.
Im Pflegebereich hat die generalistische Pflegeausbildung die Attraktivität einer zukunftsfähigen und interessanten Ausbildung gesteigert. Mit der einjährigen Pflegefachassistenzausbildung ist es zudem gelungen, ein niedrigschwelliges Ausbildungsangebot zu schaffen. Für diejenigen, die während oder nach der Pflegefachassistenzausbildung merken, dass sie die Ausbildung als Pflegefachkraft anschließen möchten, gibt es die Möglichkeit des direkten Durchstiegs und der Verkürzung der Pflegefachkraftausbildung.
Ohne Menschen, die in Pflege und Gesundheit eine Ausbildung machen und arbeiten, geht es nicht. Darum sollten Sie sich über die zahlreichen attraktiven Berufe genauer informieren und eine fundierte Entscheidung für Ihre berufliche Zukunft treffen.
Ich bin überzeugt, dass Sie mit einer solchen Ausbildung eine gute Entscheidung für Ihre Karriere treffen, den Einstieg in eine wichtige und sinnvolle Tätigkeit finden und einen wichtigen Beitrag zur pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung der Zukunft leisten können.
Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Josef Laumann (MdL)
Beitragsverfasser:
Marc Eisbach
Nordrhein-Westfalen
Ansprechpartner vor Ort:
