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Weniger Chaos – mehr Freizeit – DER Vorsatz für 2015!

Hektik, Druck und Stress sitzen Ihnen im Nacken. Sie wissen nicht, wo Ihnen der Kopf steht. Überhaupt haben Sie irgendwie den Überblick verloren. Es wird Zeit, Ihren Tag zu managen. Warum nicht jetzt – kurz nach dem Jahreswechsel damit anfangen?


05.01.2015

Hektik, Druck und Stress sitzen Ihnen im Nacken. Sie wissen nicht, wo Ihnen der Kopf steht. Überhaupt haben Sie irgendwie den Überblick verloren. Es wird höchste Zeit, Ihren Tag zu managen. Warum nicht jetzt – kurz nach dem Jahreswechsel damit anfangen? Mit diesen drei Tipps sollten Sie in kürzester Zeit zum „Management-Profi“ werden.

#1 60 Prozent sind 100 Prozent

Verplanen Sie nie mehr als 60 Prozent Ihres Arbeitstages! Zu lange To-Do-Listen haben die Eigenart, am Ende des Tages nie komplett abgehakt zu sein – das frustriert. Sie denken, dann können Sie stundenlang die Füße hochlegen? Pustekuchen! Das Brainstorming zum neuen Corporate Design dauert länger als geplant. Ein Extra-Newsletter muss zumindest nach Ansicht Ihres Chefs dringend und sofort verschickt werden und es bleibt wie so oft Herr Meyer zu einem „Smalltalk“ in Ihrem Türrahmen stehen. Und nicht vergessen: Sie brauchen auch mal eine Pause! Die sollten Sie ebenso einplanen wie Ihre Aufgaben: am besten alle 90 Minuten für zehn Minuten. Und ganz wichtig: Bitte nie auf die Mittagspause verzichten!

#2 Aufgaben bündeln

Sie schreiben eine halbe E-Mail, holen sich einen Kaffee, öffnen die Excel-Tabelle mit der Bilanz und schieben dann doch die Jahresplanung dazwischen. Ist die E-Mail schon weg? Bilden Sie lieber Blöcke und bündeln Sie die Aufgaben! Es ist einfacher, die Aufmerksamkeit für eine bestimmte Zeit lang einer Sache zu widmen, als alle paar Minuten zwischen verschiedenen Tätigkeiten zu wechseln. Wenn Sie joggen, bleiben Sie auch nicht alle paar Meter stehen, um Blumen zu pflücken, zu telefonieren oder gar die Einkäufe zu erledigen. Wenn es sich um eine sehr zeitaufwendige Aufgabe handelt, dann sollten Sie sie in Etappen planen und Zwischenziele definieren – ansonsten kommt Langeweile oder Überforderung auf.

#3 Das Eisenhower-Prinzip

Der frühere amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower wusste: „Dringende Angelegenheiten sind selten wichtig, wichtige Angelegenheiten selten dringend.“ Nach dem Eisenhower-Prinzip strukturieren Sie Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Das hilft enorm beim Setzen von Prioritäten und macht aus dem „Berg an Arbeit“ meisterbare größere und kleinere Hügel.

Wichtigkeit hoch/Dringlichkeit niedrig: Zeitpunkt für Erledigung planen!
Wichtigkeit hoch/Dringlichkeit hoch: sofort erledigen!
Wichtigkeit niedrig/Dringlichkeit niedrig: nicht erledigen!
Wichtigkeit niedrig/Dringlichkeit hoch: delegieren oder später erledigen!


Ordnen Sie den Aufgaben Sterne oder Buchstaben (A für wichtig bis D für unwichtig) zu. Sie tun sich schwer zu bestimmen, was wichtig ist? Definieren Sie übergeordnete Ziele und prüfen Sie, ob die Aufgabe einem großen Ziel dient.

Noch nicht genug Tipps? Nächste Woche gibt es die nächsten drei Tipps!


Bildquelle:
- Bigstockphoto