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Die besten Argumente fürs Ausdauertraining

Ausdauertraining senkt den Fettgehalt im Körper und steigert damit den Muskelanteil. Krafttraining führt zu Muskelzuwachs und erhöht die Maximalkraft. Folge: Sehr gut Trainierte haben bis zu zwei Drittel weniger Fett im Körper als Untrainierte.


09.04.2015

Muskeln
Ausdauertraining senkt den Fettgehalt im Körper und steigert damit den Muskelanteil. Krafttraining führt zu Muskelzuwachs und erhöht die Maximalkraft. Folge: Sehr gut Trainierte haben bis zu zwei Drittel weniger Fett im Körper als Untrainierte. Altersbedingtem Muskelabbau, der schon ab 30 beginnt, wird entgegengewirkt und Stürzen im Alter vorgebeugt.

Gelenke, Sehnen, Bänder
Eine gesunde Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining sowie Stretching führt zu mehr Flexibilität des Bewegungsapparates. Folge: Die Bänder werden gestärkt, und dem Abbau von Gelenkknorpeln wird entgegengewirkt.

Hormone
Durch Ausdauertraining wird das Sexualhormon Testosteron gesteigert. Das Stresshormon Cortisol, als entzündungshemmendes Hormon im Körper vorhanden, wird vermehrt ins Blut abgegeben. Serotonin und Endorphine werden ausgeschüttet. Folge: Die Stimmung steigt.

Blut
Ausdauersport steigert die Sauerstoffaufnahme des Blutes. Folge: Die Blutfettwerte sinken. Die Konzentration des Cholesterins LDL, das die Gefäße verstopft, nimmt ab, die des Cholesterins HDL, das die Gefäße reinigt, wird erhöht. Durch Bewegung wird mehr Zucker verbrannt und der Blutzuckerspiegel gesenkt.

Herz, Kreislauf, Gefäße
Beim Ausdauersport wird regelmäßig Sauerstoff aufgenommen. Dadurch werden Muskeln und Organe mehr durchblutet. Der Herzmuskel vergrößert sich. So kann das Herz bei jedem Schlag mehr Blut ausstoßen. Folge: Ruhepuls und Erholungszeit nehmen ab. Das Herz wird belastbarer. Das Herzinfarktrisiko sinkt.

Lunge
Ausdauersport führt langfristig zur Bildung von mehr Blutgefäßen und Lungenbläschen. Folge: Das Atemvolumen kann vergrößert werden. Und die Lunge verbessert ihre Fähigkeit, Sauerstoff aus der Luft zu filtern.

Immunsystem
Durch regelmäßigen, moderat betriebenen Sport werden die Abwehrkräfte gestärkt. Folge: Sportlich Aktive leiden seltener unter Erkältungskrankheiten.

Haut
Ausdauersport steigert die Durchblutung, und der Sportler schwitzt. Wasser aus unserem Körper wird über die Haut verdunstet. Der Körper gibt Wärme ab und regelt, dass die Temperatur immer gleich bleibt. Folge: Hautalterung kann so vorgebeugt werden.

Knochen
Regelmäßiger Sport erhöht langfristig die Knochendichte. Folge: Verletzungen (Brüchen) wird vorgebeugt. Auch das Osteoporose-Risiko verringert sich langfristig.

 

Fotos:

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