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Stefanie Drese, Ministerin für Gesundheit, Jugend & Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Stefanie Drese unterstützt Start der neuen Magazinreihe "Ausbildung im Gesundheitswesen" in Mecklenburg-Vorpommern
17.03.2025
© Stefanie Drese (Fotograf Ecki Raff)
Hey du,
stell dir vor, du machst nicht einfach nur einen Job – sondern du packst etwas richtig Großes an. Denn du hilfst Menschen, kümmerst dich um ihre Gesundheit und sorgst dafür, dass alle die beste Versorgung bekommen. Das klingt spannend, oder? Wenn du also dein Leben lang Aurapunkte sammeln willst, keine Lust auf Büro hast und stattdessen einen zukunftsfesten Job mit Perspektive suchst, dann ist der Gesundheitsbereich genau dein Ding!
Ob du zum Beispiel einem Arzt oder einer Ärztin bei Behandlungen assistierst, eine OP vorbereitest, Pflegetätigkeiten übernimmst oder als Hebamme werdenden Familien hilfst: Die Bandbreite möglicher Ausbildungsberufe und späterer Tätigkeiten ist groß. Tatsächlich werden in Mecklenburg-Vorpommern so 17 solcher Gesundheitsfachberufe an mehr als 30 Beruflichen Schulen gelehrt – und damit sicher auch vor deiner Haustür.
Dicker Bonus? Seit diesem Jahr sind in Mecklenburg-Vorpommern viele dieser Berufe schulgeldfrei. Eine Ausbildung in der Kranken- und Altenpflegehilfe, der Physiotherapie, der Logopädie, der Ergotherapie oder der Podologie kostet dich also nichts mehr und auch Diätassistenz, Masseurin bzw. Masseur oder sogar medizinischer Bademeister bzw. medizinische Bademeisterin kannst du nun unabhängig vom Geldbeutel werden.
Übrigens: Die Pflegeausbildung bietet jetzt noch mehr interessante Einblicke als zuvor, denn die Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege wurde in einem Abschluss zusammenführt. Zwei Jahre lang lernst du all diese Bereiche kennen, im letzten Jahr kannst du dich in deinem Lieblingsfach spezialisieren. Und wenn dir das noch nicht reicht? Dann gibt es zusätzliche Weiterbildungen, zum Beispiel für die Intensivpflege und Anästhesie oder für die Pflege von Schlaganfallpatientinnen und -patienten. Möglichkeiten genug also, um fachlich genau die Ausrichtung zu finden, die am besten zu deinen eigenen Interessen passt.
Der Gesundheitsbereich spricht dich zwar an, aber eine Ausbildung ist eher nicht dein Ding? An der Hochschule Neubrandenburg kannst du Pflege zum Beispiel auch studieren – und erhältst in Greifswald sogar den Bachelor of Science und die Berufsqualifikation zur Pflegefachperson in einem Rutsch.
Und das Beste? Egal ob Ausbildung oder Studium, dein Einsatz wird gebraucht. Heute und in Zukunft! Der Bedarf an Fachkräften ist enorm, was dir die Chance gibt, dir deinen Einsatzort oder deine Arbeitgeber frei auszusuchen. Land oder Stadt, Klinik oder Praxis, nah an Zuhause oder endlich mal Ostseeluft schnuppern - alles ist drin. Wenn es also Zeit wird für was Festes, dann wartet das Gesundheitswesen mitsamt deinen neuen Kolleginnen und Kollegen schon auf dich.
Daher: Toi, toi, toi für den Berufsstart, wie auch immer er aussehen mag. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.
Deine Stefanie Drese
Gesundheits- und Jugendministerin von M-V
Herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für die gute Unterstützung!
Beitragsverfasser:
Marc Eisbach
Mecklenburg-Vorpommern
Ansprechpartner vor Ort:
