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Weniger Chaos – mehr Freizeit – DER Vorsatz für 2015! Teil 2
Letzte Woche haben wir bereits die ersten drei Tipps, die Ihnen mehr Freizeit verschaffen sollten, verraten. Diese Woche gibt es nun die nächsten drei Tipps. Also aufgepasst!
12.01.2015
Letzte Woche haben wir bereits die ersten drei Tipps, die Ihnen mehr Freizeit verschaffen sollten, verraten. Diese Woche gibt es nun die nächsten drei Tipps. Also aufgepasst!
#4 Die Alpen-Methode
Keine Sorge, die Alpen müssen Sie dafür nicht erklimmen – im Gegenteil: Die ALPEN-Methode eignet sich hervorragend dafür, Ihren Berg an Arbeit zu reduzieren. So geht es: Zuerst notieren Sie ungeordnet Ihre Aufgaben und Termine in einer To-Do-Liste – am besten schon am Vortag. Übertragen Sie auch die nicht erledigten Dinge von der Vortagsliste. Schätzen Sie die Länge (bitte realistisch!) und definieren Sie ein Zeitlimit. Planen Sie Pufferzeiten und Pausen ein (siehe 60 Prozent-Regel). Treffen Sie Entscheidungen: Was hat Priorität? Was können Sie delegieren? (z.B. nach dem Eisenhower-Prinzip vorgehen). Nachkontrolle: Die beste Planung nützt wenig, wenn Sie sie nicht einhalten. Prüfen Sie, ob Sie Ihre Aufgaben geschafft haben. Ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus, wenn nicht, und planen Sie das nächste Mal anders. Wie detailliert Ihre Planung ausfallen sollte ist Typsache. Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum empfiehlt in jedem Fall Konzepte, Ideen und Aufgaben schriftlich zu fixieren. Sind die Gedanken raus aus dem Kopf, schafft das Freiräume für Kreativität.
#5 Ein Zeitplaner ... oder zwei
Wo notieren Sie denn Ihre Termine? Wo Ihre To-Do-Listen? Wo Ihre Ideen und Brainstormings, Gesprächsnotizen und Telefonnummern? Das eine mal auf dem Post-it-Block, mal in Ihrem Smartphone? Das andere in Ihrem Online-Kalender, auf dem Notizblock oder der Rückseite eines Ausdrucks? Wo hatten Sie den Termin gleich noch notiert? Eins ist sicher: Sie verbringen viel Zeit mit Suchen! Ein Tipp: Arbeiten Sie mit einem Zeitplanbuch! Ob Sie das in elektronischer Form machen möchten oder klassisch, bleibt Ihnen überlassen. Investieren Sie in ein hochwertiges Zeitplanbuch, mit viel Platz für Termine, Ideen und Notizen, und gewöhnen Sie sich an, möglichst nur dieses für Ihre Planung zu nutzen. Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum empfiehlt, zwei Zeitplan-Systeme zu führen: für Termine (das „Muss“ des Tages) und für Aufgaben (das „Kann“ ohne direkten Zeitdruck).
#6 Das Gas-Prinzip
Ein Schreibtisch und das Zeit-Aufgaben-Verhältnis haben eines gemeinsam: Der zur Verfügung stehende Raum wird wie Gas in einem Heißluftballon immer komplett ausgefüllt. Das heißt: Jede Arbeit dauert so lange, wie man ihr Zeit einräumt; und jeder Schreibtisch ist gern so voll, wie er Platz bietet. Wie wünschen Sie sich Ihren Schreibtisch bei Arbeitsbeginn? Versuchen Sie diesen Wunschzustand vor jedem Feierabend herzustellen, dann können Sie am nächsten Morgen ohne Altlasten durchstarten. Übrigens: Für Ihren Computer-Desktop gilt das gleiche wie für Ihren Schreibtisch – auch der hat ziemlich viel Fläche zum „Zumüllen“. Überlegen Sie sich ein sinnvolles Ordner- und Subordner-System, nutzen Sie es und renovieren Sie es von Zeit zu Zeit. Cordula Nussbaum empfiehlt, beim Aufräumen den eigenen Ordnungsgrad zu finden. Viele brauchen ein gewisses Level an Chaos, um sich wohlzufühlen.
Noch immer nicht genug? Dann schauen Sie einfach nächste Woche wieder vorbei. Dann werden wir die letzten vier Tipps verraten.
Bildquelle:
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Beitragsverfasser:
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