Schifffahrtskanal

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Lippertor

59555 Lippstadt

Kategorie: Sehenswürdigkeiten

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Die Lastschiffe, die ab 1819 von Wesel aus die Lippe flussaufwärts fuhren, konnten ihre Waren zunächst nur bis zum „Lagerplatz“ transportieren, weil die Weiterfahrt durch vier Mühlen im Stadtgebiet versperrt war. Der Schiffsverkehr auf der Lippe sollte aber bis nach Neuhaus/Paderborn durchführbar sein. Deshalb wurden 1830 zwischen Lippe und nördlicher Umflut der Schifffahrtskanal sowie eine Schleuse im Bereich des heutigen „Grünen Winkels“ gebaut. Hier konnten die Schiffe 2 m höher angehoben werden, um dann ohne weitere Hindernisse bis nach Neuhaus zu fahren.

Der Lippstädter Hafen befand sich gegenüber dem heutigen Finanzamt.Die Lastschiffe waren max. 25 m lang, 4 m breit und hatten eine röhrenförmige Laderaumabdeckung. Die Besatzung bestand aus drei Mann; der Kapitän stand im Freien. 1853 - 1856 waren sogar drei kleine Raddampfer im Einsatz, die in Koblenz extra für die Lippeschifffahrt konstruiert worden waren.


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