In Hohenacker sind Reste einer alten römischen Brücke zu finden, die an einer historischen Handelsstraße lag, ein Torbogen der Zehntscheuer, wie auch
die "Vogelmühle" an der Rems. Auch die Erhartskirche (1489) mit schönen Aufgang ist sehenswert.

Im Jahre 1350 wurde Hohenacker erstmals urkundlich erwähnt. Hiervon zeugen auch die
Reste einer alten römischen Brücke, die an einer historischen Handelsstraße lag. Ein Torbogen mit der Aufschrift 1564 von der Zehntscheuer, die 1970 abgebrochen ist, ist in der Karl-Ziegler-Straße zu finden. Die Erhartskirche aus dem Jahr 1489 hat einen sehr schönen Aufgang. Bemerkenswert in Hohenacker ist vor allem der Erholungswert, auch für die ausgedehnte Wohngemeinde. An dem Flusstal der Rems, das hier noch nicht korrigiert wurde, lässte es sich toll wandern. Keine Straße verläuft im Talgrund, hier liegt auch die "Vogelmühle", die ein separates Backhaus und ein Kellerhäuschen am Berg hat. Die Eltern des Erfinders der Linotype-Setzmaschine, Ottmar Mergenthaler, stammen aus Hohenacker. Gestorben in dieser Ortschaft ist Heilkundlerin Helena Rücker, die in Stuttgart die erste Hofapothekerin vor mehr als 400 Jahren war.