Leben bis zuletzt und mehr in Ahrensburg (Auflage 2)

4 Hospiz Ahrensburg e. V. stellt sich vor – ambulant und ehrenamtlich Aufgabe des Vereins ist neben der Begleitung Sterbender und Trauernder aber auch, diese gesellschaftspolitischen Themen ins Gespräch zu bringen, und dort Verantwortung zu übernehmen. So hat sich im Verlauf der Jahre auch ein zweites, ebenso vielfältiges Arbeitsfeld des Vereins entwickelt. Ziel ist es, Menschen anzuregen, sich frühzeitig mit den eigenen Fragen zu Sterben und Tod auseinanderzusetzen. So gehören auch Informationsvorträge in privaten und öffentlichen Gremien und Vereinen, Unterstützung von Schulen und Kitas, kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Theatergastspiele und Fortbildungen auch u. a. für Sozialarbeiter:innen hören zu, entlasten und sind hilfreiche, ausgebildete Gesprächsbegleiter:innen. Die Trauerbegleiter:innen verabreden sich mit Ratsuchenden zu Einzelgesprächen, gehen mit Gruppen von Trauernden wandern oder Rad fahren, sie treffen sich zu Kochabenden oder offenen Gesprächsrunden. So vielfältig die Angebote des Vereins, so vielfältig die Wege, mit denen der Hospizverein versucht, Menschen unmittelbar zu helfen. Eine in den vergangenen Jahren neu hinzugewachsene Aufgabe ist die Arbeit mit trauernden Kindern und Jugendlichen. Auch hier helfen Begleiter:innen des Hospizvereins in Einzelgesprächen oder in Gruppen. Rufen Sie uns an! Wir vom Hospizverein Ahrensburg beraten zu palliativer Versorgung, helfen bei der Vermittlung und kommen persönlich als Sterbe- und Trauerbegleiter:innen zu Ihnen nach Hause. Seit fast 25 Jahren begleiten die Frauen und Männer des Hospizvereins Menschen aus Ahrensburg und Umgebung bei allen Fragen, Themen und Problemen rund um die Themen „Sterben, Tod und Trauer“. Rund 60 rein ehrenamtlich arbeitende Sterbebegleiter:innen besuchen Schwererkrankte in ihren Wohnungen oder Pflegeeinrichtungen, unterstützen die Familienangehörigen, bieten allen Altersgruppen Rat und Hilfe an. Sie schenken Zeit, Da kommt der Anruf aus dem Krankenhaus: „Ihr Mann wird morgen nach Hause verlegt, wir können leider nichts mehr für ihn tun.“ – Und was jetzt?

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