Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Ahrensburg

Stadtporträt 10 Vogelarten wie Schwarzspecht und Kolkrabe finden hier ebenso wie Fledermäuse, Amphibien und Reptilien ihr Zuhause. Ahrensfelde Im Süden liegt der Stadtteil Ahrensfelde, auch bekannt als „Ahrensburger Reiterdorf“. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1974 gehörte Ahrensfelde zum Amt Siek. Der dörfliche Charakter prägt diesen Stadtteil bis heute. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung sind hier viele Reitsportbegeisterte, aber auch Naturliebhaber zu Fuß und auf dem Fahrrad unterwegs. Die dortige Knicklandschaft und das angrenzende Naturschutzgebiet Höltigbaum werden gerne für ausgedehnte Ausritte, Radtouren und Wanderungen genutzt. Gartenholz 1977 wurde der Grundstein für die Siedlung Gartenholz gelegt. Nördlich der Aueniederung, in unmittelbarer Umgebung des ehemaligen Gutshofes, entstand um eine grüne Mitte eine Mischung aus Geschosswohnungsbau, Reihenhäusern und Einfamilienhausgruppen. Bis zum Anfang des neuen Jahrtausends wurde das reine Wohngebiet mit vielen verkehrsberuhigten Bereichen weitestgehend fertiggestellt. Seit 2010 hat die Siedlung Gartenholz eine eigene Bahnstation. Ein besonderes Projekt innerhalb dieses Wohngebietes sind die „Gärten der Begegnung“. Hobby-Gärtner aus verschiedenen Kulturkreisen teilen sich eine Lauben-Kolonie. Hier können Vorurteile abgebaut werden, indem sich Menschen gärtnernd oder auch einmal gemeinsam feiernd begegnen und voneinander lernen. Erlenhof Nördlich des Schlosses liegt mit einer Fläche von ca. 41,4 Hektar Ahrensburgs jüngstes Wohngebiet, durch das sich ein öffentlicher Grünzug zieht. Im Erlenhof wurde ein eigenes Nahversorgungszentrum mit Supermarkt und Ärztehaus errichtet. Die Energie für diesen Gebäudekomplex liefern Solarthermie und Wärmepumpen, die gleichzeitig auch Ladestationen für Elektro-Autos mit Strom versorgen. Darüber hinaus befindet sich in diesem Wohngebiet eine Kindertagesstätte mit sechs Gruppen. Ferner wurde erstmals in Ahrensburg ein Wohnungsangebot speziell für junge Leute in Ausbildung oder Studium geschaffen. Friedrich-Hebbel-Straße, © Nicole Theinert

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