Bürgerinformation der Gemeinde Alteglofsheim

25 Geschichte der Gemeinde Pfakofen nach dem Kriegsende gab es in Pfakofen in 11 Behausungen 22 Erwachsene und 16 Kinder. Von den Leiden des Krieges wurden Pfakofen, Rogging und Pfellkofen auch in napoleonischer Zeit nicht verschont. Zwar streiften die Truppen Napoleons das Gemeindegebiet nur bei der Schlacht von Eggmühl am 22.4.1809, doch mussten die Dörfer unter Beschlagnahme von Menage und Fourage zuerst durch die Österreicher und dann durch die Franzosen arg leiden. Von den Gotteshäusern der Gemeinde wurde die Pfellkofener Kirche in der Frühzeit des 17. Jahrhunderts erbaut und später erweitert. Den sieben Schmerzen Mariens geweiht gehörte sie früher zur Pfarrei Pinkofen. Der Turm der Rogginger Kirche ist im Untergeschoss romanisch, dort ist auch eine Sakramentsnische mit Rautengitter. Das dem heiligen Johannes geweihte Gotteshaus gehörte bis 1853 zur Pfarrei Schierling. Die Pfarrkirche St. Georg in Pfakofen wurde in ihrer jetzigen Form im Jahr 1929 erbaut, hat aber mindestens zwei, vermutlich drei Vorgängerbauten an gleicher Stelle. An sie erinnern noch heute in den Kirchenbau integrierte Reststücke, wie z. B. das gotische Taufbecken. Die Schule in Pfakofen geht bis auf das Jahr 1686 zurück. 1888/89 wurde das noch heute bestehende Schulgebäude errichtet, das 1972 erweitert und durch eine Turnhalle Die Verbindung Pfakofens zur Alten Kapelle in Regensburg bestand bis zur Säkularisation. Um das Jahr 1400 erschienen in Pfakofen erstmals auch weltliche Herren. Es sind die Valkensteiner, die Paulsdorfer, die Gumpenberger und ab 1526 die Königsfelder, von denen noch zwei Grabsteine an der Pfarrkirche Zeugnis geben. Im 30-jährigen Krieg waren in Rogging in den Jahren 1646 bis 1647 die Schweden im Winterquartier. Damals brach die Pest aus. Sechs Jahre Kirche Rogging, Quelle: Glöbl

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