Leben ohne Barrieren im Altenburger Land

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 © Africa Studio  /Fotolia © Jörg Lantelme/Fotolia © The SingleCoil/Fotolia WOHNZIMMER Genügend Bewegungsfreiheit steigert die Lebensqualität, zum Beispiel durch das Entfernen von überflüssigen Möbeln. Schaffen Sie sich Sitzmöbel in geeigneter Höhe an oder passen Sie diese durch Holzklötze vom Schreiner an. Um auch im Sitzen einen guten Blick aus dem Fenster zu haben, sollten Fensterbrüstungen eine Höhe von maximal 60 cm haben. Elektrische Rollläden öffnen und schließen automatisch und erfordern kaum Kraftaufwand. Aufstehsessel sind bequem und unterstützen das Aufstehen. Das Telefon sollte sich immer in greifbarer Nähe zu den Sitzmöbeln befinden. Blumen und Grünpflanzen sollten gut zugänglich sein, so dass sie ohne Probleme gewässert werden können. 1 2 3 4 5 6 7 Fernbedienung und Telefon mit großen Symbolen erleichtern die Nutzung. Stolperfallen wie Teppichkanten, Läufer ohne rutschhemmende Unterlage, schummriges Licht und sperrige Möbel sind zu vermeiden. Ausreichend Steckdosen an der Wand vermeiden die Verlegung von Verlängerungskabeln. Bedienungselemente, wie zum Beispiel Licht­ schalter, Steckdosen etc. sollten in einer Höhe von 85 cm angebracht oder individuell an die geeignete Höhe anpasst werden. Lassen Sie leuchtende Lichtschalter einbauen, die gut erreichbar sind. Eventuell können auch Bewe- gungsmelder installiert werden. Faltbare Gehgestelle (Gehbank) bieten festen Halt und ermöglichen eine sichere Fortbewegung innerhalb der Wohnung. 8 9 10 © Musterwohnung LK Tirschenreuth 10 Rundgang durch die Räume