Wegweiser Gesundheit im Altenburger Land und Umgebung

AUGENÄRZTLICHE VERSORGUNG Der Bedarf an augenmedizinischer Versorgung wächst und er wird weiterwachsen, denn imAltenburger Land und seiner Umgebung leben immer mehr ältereMenschen, sie alle benötigen eine intensivere augen­ medizinischeVersorgung. Zudemgibt es aber dank der Innovationskraft der Augenheilkunde immer bessere Möglichkeiten, um Augenkrank­ heiten zu behandeln und Sehbehinderungen oder gar Blindheit zu ver­ hindern. Wir bieten heute modernste Technik und aktuelle Operations­ verfahren in einemangenehmen Ambiente u. a. imAltenburger Klinikum und der neu geschaffenen Augenpraxis in Schmölln an. Die tückischste sogenannte Volkskrankheit in der Augenheilkunde ist das GLAUKOM, denn hierbei stirbt der Sehnerv allmählich ab und der Patient merkt lange Zeit nichts davon. Dank unserer modernen Augen­ diagnostik sind aber unsere Augenärzte in der Lage, schon in einem sehr frühen Stadiumzu unterscheiden, obVeränderungen amSehnervenkopf den normalen Alterungsprozess entsprechen, oder ein beginnendes GLAUKOM (grüner Star) vorliegt. Die Früherkennung ist nach wie vor die beste Vorbeugung vor Schaden. Daher ist eine gründliche und regelmäßige Vorsorge uns besonders wichtig. Von der DOG (Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft) wird daher empfohlen ab dem Alter von 40 Jahren – zunächst alle zwei bis drei Jahre, ab den Alter von 60 Jahren dann alle ein bis zwei Jahre dies in Anspruch zu nehmen. Gutes Sehen ist Kindern nicht angeboren, es wird in den ersten Lebens­ jahren erlernt. Fehlstellungen bewirken oft, dass Berufswünsche nicht erfüllbar werden. Heute sind aber auch unsere älteren Men­ schen im täglichen Leben sehr aktiv, das Freizeitverhalten hat sich wie bei den Jugendlichen sehr verändert. Handys, Computer Tablets und deren Nutzung sind Alltag. Damit einher geht aber auch unsere Beanspruchung der Augen. Netzhaut und Augenlinse verändert sich schneller als üblich. Deshalb dringend regelmäßige Voruntersuchung beim Augenarzt. Unsere speziell ausgebildeten medizinischen Fachkräfte erkennen Sehschwächen frühzeitig. Eine erfolgreiche Behandlung kann eher ein­ setzen, um eine normale Sehwirkung zu fördern. Auch wenn die Kosten nicht komplett von den Krankenkassen getragen werden können, der geringe finanzielle Aufwand dafür ist eine Investition, die den Patienten die Gewissheit gibt, dass alles getan werden wird, seine Augen bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Von links nach rechts: Dr.med.Volker Effenberg (Facharzt Augenheilkunde); Klaus Hübschmann (I. Beigeordneter Stadt Schmölln); Facharzt Augenheilkunde Wajdy Rajab; Foto: Jana Borath, OTZ 9 Praxen von A – Z

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