Wegweiser Gesundheit im Altenburger Land und Umgebung

Rositz Glückauf-Apotheke Inh. Frenzel, Holger Karl-Marx-Straße 17 04617 Rositz Telefon: 034498 44580 Schmölln Osterland-Apotheke Inh. Dr. Gebert, Lutz Walter-Kluge-Straße 5 04626 Schmölln Telefon: 034491 80333 Fax: 034491 63814 Schloss-Apotheke Schmölln Inh. Schröder, Liane Mittelstraße 9 04626 Schmölln Telefon: 034491 63803 Stadt-Apotheke Schmölln Inh. Schröder, Liane Altenburger Straße 6 04626 Schmölln Telefon: 034491 81112 Meuselwitz Alte Stadt-Apotheke Inh. Gräser, Christian City-Center, Baderdamm 17 04610 Meuselwitz Telefon: 03448 703330 Schnaudertal-Apotheke Inh. Seyffarth, Dr. Gunter Zeitzer Straße 51 04610 Meuselwitz Telefon: 03448 753855 Fax: 03448 753887 Sertürner-Apotheke Inh. Gräser, Karin Baderdamm 7 04610 Meuselwitz Telefon: 03448 3444 Nobitz Kröber Apotheke Inh. Kröber, Falk Altenburger Straße 29 04603 Nobitz Telefon: 03447 512344 Fax: 03447 514545 IHRE APOTHEKER GEBEN TIPPS, WAS IN DEN ARZNEISCHRANK GEHÖRT Die meisten Unfälle passieren imHaushalt. Verletzungen sollten im Fall der Fälle sofort versorgt werden. Auch bei Kopfschmerzen, Durchfall oder Krämpfen ist schnelle Hilfe angebracht. Eine gut ausgestattete Hausapotheke ist deshalb oft der Retter in der Not. In der Apotheke können sich Verbraucher informieren, wie sie ihre Hausapotheke bestücken sollten. „In den Arzneischrank gehören alle Medikamente zur Behandlung akuter Beschwerden”, sagt Dr. Lutz Gebert, Sprecher der Apotheken im Landkreis Altenburger Land. Dazu zählen Präparate für kleine Verletzungen wie Pflaster, Mullbinden, elastische Binden, Kompressen und Desinfektionsmittel für Wunden. Außerdem sollten leichte Schmerz- und Fiebermittel, Halspastillen sowie Husten- und Schnupfenmittel sowie Arzneimittel, die gegen Erbrechen und Durchfall helfen, vorrätig sein. „Im Frühjahr und Sommer empfiehlt es sich ein Gel für Insektenstiche und Präparate gegen Sonnenbrand zu Hause zu haben”, rät Dr. Gebert. Auch eine Schere, Sicherheitsnadeln und eine Splitterpinzette sollten immer griffbereit sein. „Arzneimittel werden jedoch nicht nur akut benötigt. Die Ausstattung der Hausapotheke richtet sich ebenso nach den eventuell bestehenden Erkrankungen sowie nach dem Alter der Personen im Haushalt”, sagt Dr. Gebert. Wer Kleinkinder hat, sollte seinen Arzneischrank um Mittel gegen Blähungen, Zahnungsbeschwerden, Zäpfchen gegen Fieber sowie Nasentropfen in geringer Stärke ergänzen. „Nicht alle Arznei- mittel sind für Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen geeignet. Medikamente sollten deshalb nicht einfach weitergegeben werden, schon gar nicht, wenn es sich um ein vom Arzt verschriebenes Präparat handelt.” Der häusliche Vorrat an Arzneimitteln und Medizinprodukten muss regelmäßig überprüft werden. „Wird die Hausapotheke lange nicht gebraucht, gerät schnell in Vergessenheit, dass der Inhalt nicht unbe­ grenzt haltbar ist. Ein verfallenes Arzneimittel darf aber nicht mehr angewendet werden”, denn Arzneistoffe ändern sich im Laufe der Zeit und können dadurch unwirksam werden oder im schlimmsten Fall sogar schädliche Nebenwirkungen hervorrufen. „Die Produkte, deren Haltbarkeit überschritten sind, müssen aussortiert und umweltgerecht entsorgt werden“, so Neidel. Die ausrangierten Arzneimittel sollten jedoch auch wieder ersetzt werden, sagt Dr. Gebert. Der Apotheker rät, den Arzneischrank zweimal im Jahr, zum Beispiel vor dem Som­ merurlaub und vor Beginn der Erkältungssaison, zu kontrollieren und abgelaufene Produkte zu entsorgen. Dr. Gebert empfiehlt, Tabletten, Kapseln oder Säfte in ihrer Originalverpackung mit Beipackzettel zu lagern. Dann könne jederzeit das eingestanzte Verfallsdatumüberprüft werden.„Bestimmte Arzneimittel wie zum Beispiel Augentropfen sind nach dem ersten Gebrauch nur noch kurze Zeit haltbar. Das Datum des Anbruchs sollte deshalb am besten auf der Verpackung vermerkt werden”, rät Dr. Gebert. APOTHEKEN 24

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=