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Stadt Auerbach i.d.Opf.
Auerbach, urkundlich um 1000 nach Christus erstmals erwähnt, liegt an
der ehemaligen Handelsstraße Nürnberg – Eger, an der Bayerischen Ei-
senstraße,die von Pegnitz imNorden,nach Regensburg im Süden verläuft,
sowie an der Bier- und Burgenstraße. Diese beginnt in Bad Frankenhau-
sen in Thüringen, läuft entlang der Bundesstraße B 85 und endet in Pas-
sau. Mit ca. 9.000 Einwohnern auf einer Fläche von 80 Quadratkilometer
bildet Auerbach (435 Meter über NN) den nördlichenTeil des Landkrei-
ses Amberg-Sulzbach, und liegt direkt am Schnittpunkt der Landkreise
Neustadt/Waldnaab, Bayreuth, Nürnberger Land und Amberg-Sulzbach
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bzw. der Regierungsbezirke Oberpfalz, Oberfranken und Mittelfranken.
Wälder, Felder, Grün- undWasserflächen bilden 90 % der gesamten Flä-
che. Auerbach liegt ca.7 Kilometer südöstlich der BAB A 9 Nürnberg-
Berlin. DerWirtschaftsraum Nürnberg mit seinem Flughafen ist nur rd.
50 Kilometer entfernt und sowohl über die Autobahn als auch mit der
Bahn (Regionalzug) schnell und günstig zu erreichen. Zu den Oberzen-
tren Amberg (35 km) undWeiden (48 km) führen die gut ausgebauten
Bundesstraßen 85 und 470.
Die Stadt verfügt über vier Gewerbe- bzw. Industriegebiete. Das Ge-
biet „Lohe“ mit etwa 28 Hektar, welches bereits weitgehend bebaut ist,
liegt im Südwesten der Stadt. In diesem Gewerbegebiet befindet sich
die ZF Friedrichshafen AG, der größte Arbeitgeber des Landkreises
Amberg-Sulzbach und „Fabrik des Jahres 2005“ in Europa. Im Norden
der Stadt wurde 1997 ein neues Industriegebiet mit ca. 12 Hektar Flä-
che erschlossen. Ein weiteres GE + GI – Gebiet (Saaß) mit 24,5 Hektar
ist im Nordwesten von Auerbach in Planung. Der Grunderwerb für an-
siedlungswillige Firmen ist sehr investitionsfreundlich gestaltet. Umrahmt
von denWäldern des Naturparks „Fränkische Schweiz – Veldensteiner
Forst“ bietet die Landschaft von Auerbach vielfältige Freizeit- und Erho-
lungsmöglichkeiten. Das Angebot reicht vonWandern, Baden im moder-
nen Freizeitbad „Schwimm-sal-a-bim“, Exkursionsmöglichkeiten wie die
Kammerweiher bei Michelfeld, das Naturschutzgebiet „Pegnitzauen“, die
einmalige Flora und Fauna auf dem Gottvaterberg, Besuch des Bergbau-
museums „Maffeischächte“ bis hin zu Besichtigungen von sehenswerten
Gebäuden und Kirchen, wie das gotische Rathaus mit dem Sitzungssaal
(1418),die Pfarrkirche St. Johannes derTäufer (1700), das Kloster Michel-
feld mit der bekannten Asamkirche (1119), die renovierte Friedhofskir-
che St. Helena (1599), die Spitalkirche (1400) und weiteren Kapellen in
der Umgebung. Sehenswürdigkeiten sind die Maximiliansgrotte mit dem
größten Tropfstein Deutschlands, das Felsenlabyrinth bei Sackdilling, der
Rabenfels, die Parasolfelsen der Maximiliansfelsen, die Steinerne Stadt, die
Bergbaumuseum „Maffeischächte“