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Gemeinde Ensdorf
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Geographische Lage
Das Gemeindegebiet Ensdorf mit den Hauptorten Ensdorf,Wolfs-
bach,Thanheim und den Ortsteilen Dornberg, Götzenöd, Hirsch-
wald, Hofstetten, Langenwies, Leidersdorf, Oberbernstein, Ran-
nahof, Ruiding, Seidlthal, Seulohe, Schwabenhof, Schön,Thannlohe,
Unterbernstein und Uschlberg liegt etwa 15 Kilometer südlich
von Amberg – im Tal der Vils und auf den angrenzenden Höhen
des Hirschwaldes imWesten und zum Naabgebirge hin im Osten.
Geschichte
Ensdorf wurde erstmals im Jahre 1028 im Traditionsbuch des
Klosters St. Emmeram in Regensburg erwähnt. Seinen besonde-
ren Bekanntheitsgrad erhielt Ensdorf aber durch die Gründung
des Benediktinerklosters im Jahre 1121 durch Pfalzgraf Otto von
Wittelsbach. Fortan bestimmten die Benediktiner die Geschich-
te und die Geschicke von Ensdorf und der Region bis zur Sä-
kularisation (Verweltlichung des Klostereigentums) im Jahr 1802
mit. Danach war das Kloster bis zum Einzug der Salesianer Don
Boscos im Jahre 1920 verwaist. Diese haben das Kloster zu einem
Bildungszentrum für Religion, Kultur, Umwelt, Kunst und Musik
ausgebaut.
Bevölkerung und Struktur
Die Gemeinde mit ihren 2.400 Einwohnern ist auch heute noch
geprägt von der Land- und Forstwirtschaft. Die meisten Men-
schen haben ihren Arbeitsplatz in den umliegenden größeren Or-
ten Amberg, Kümmersbruck und Schwandorf. Kommunale bzw.
kirchliche Einrichtungen wie Kindergarten, Grundschule in Rie-
den und eine Mittelschule in Ensdorf, BRK-Altenheim St. Jakobus,
Caritas-Sozialstation werden ergänzt durch diverse Geschäfte
und Handwerksbetriebe sowie eine Tankstelle, Gasthäuser und
nicht zuletzt eine Arztpraxis.
Stephansturm