Zukunftschancen für Fachkräfte in der Stadt Apolda

Geschichte der Glockenstadt Im Jahre 1119 wird „Apollde”, übersetzt in etwa „das Apfelgebiet“ nachweisbar erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Anlass dazu sind die Schenkungen des Grafen Wichmann, zu der die Schlosskirche und die Martinskirche gehören. Die Martinskirche steht heute noch und gehört damit zu einem der ältesten Gebäude Apoldas. Nachdem wir das Stadtrecht erhalten hatten und ein neues Rathaus gebaut wurde, brachte im 16. Jahrhundert David der Strickermann den Apoldaern das Strumpfstricken mit fünf Nadeln bei und legte damit den Grundstein für die Strick- und Wirkwarentradition, die bis heute fortgeführt wird. Fast 130 Jahre später wurde in Apolda die erste Glockengießerei errichtet und durch die Familien Ullrich und Schilling wurde Apolda als Glockenstadt bekannt. Der „Decke Pitter“ im Kölner Dom stammt aus der Apoldaer Glockengießerei Ullrich – heute steht eine Nachbildung in unserer Innenstadt. Mit dem GlockenStadtMuseum und dem regelmäßig stattfindenden Weltglockengeläut erinnern wir an diese Tradition. Apoldaer Schloss © Sandra Löbel Kunsthaus © Sandra Löbel Strickerbrunnen © Sandra Löbel 8 Apolda kennenlernen

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