Ein Leben lang zu Hause Wohnen Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Ilm-Kreis

© goodluz /  stock.adobe.com © Luca Tumminelloz  / stock.adobe.com 1) Eingang, Treppenhaus und Flur Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbe- reich ermöglichen Ruhepausen. Leuchtende Lichtschalter können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Licht- schaltern kommt. Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 m und 1,60 m). Durch die Grundierung von Türschwellen werden mög- liche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhl­ fahrern leichter, durch Türen zu fahren. Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest und trittsicher zu machen. 1 2 3 4 5 6 7 8 Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuch- tung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren opti­ male Höhe wird mit 90 cm angegeben. Bei einer Gehbehinderung empfiehlt es sich, einen Treppenlift einbauen zu lassen. 9 10 13

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