Informationsbroschüre der Stadt Arzberg

10 Als Unterzentrum versorgt die Stadt Arzberg die Bevölkerung des größeren Nahbereichs mit Gütern und Dienstleistungen des qualifizierten Grundbedarfs. Der Status als mögliches Mittelzentrum wird angestrebt. Außerdem sind eine Lebkuchenfabrik, die älteste Nagelfabrik Bayerns, eine Glasschmelz­ hafenfabrik, Steinbaubetriebe, Baugeschäfte, Porzellanherstellung und -handel, kunststoffverarbeitende Industrie, Holzbearbeitungsbetriebe und Wurst- und Fleischwarenherstellung ansässig. In der Stadt leben rund 1.800 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Menschen. Der Bahnhof Arzbergs ist an das IC-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Der Güterverkehr und die Containerverladung erfolgt über den nur rund zehn Kilometer entfernten Bahnhof Marktredwitz. Arzberg liegt verkehrsgünstig im überregionalen Fernstraßen- netz. Diese Verkehrslage gewährleistet eine Anbindung an alle wichtigen Industriezentren in ganz Deutschland. Über den nur vier Kilometer entfernten Grenzübergang Schirnding sind die Märkte im Osten erreichbar. Die Bundesautobahn A93 von Regensburg nach Hof ist über die Bundesstraße B303 in wenigen Fahrtminuten über die Anschlussstelle Marktredwitz zu erreichen. Die Nord-Süd-Verbindung führt über die Bundesautobahn A9 von München nach Berlin sowie über die Bundesautobahn A93. Ein gut ausgebautes Staats- und Kreisstraßennetz ergänzt das Fernstraßenangebot. Die Verkehrsgemeinschaft Fichtelgebirge stellt ein bedarfsorientiertes Nahverkehrsangebot bereit. Zur Ansiedlung oder Erweiterung bestehender Betriebs­ anlagen stehen zwei Industriegebiete und ein Gewerbegebiet mit einer vollerschlossenen Fläche von insgesamt mehr als 200.000 Quadratmeter zur Verfügung. Der Preis ist mit neun Euro je Quadratmeter äußerst günstig. Alle Gebiete liegen nah an der Bundesstraße 303. Ab Werk lassen sich in Arzberg nicht nur Porzellanwaren erwer- ben, sondern auch Lebkuchen sowie Fleisch- und Wurstwaren. Arzberg ist an alle wichtigen Industriezentren angebunden Gewerbegebiet WIRTSCHAFT