Schule und was dann? Für die Berufswahl der Abgangsklassen 2019

Neues Medium – alte Regeln Auch in der digitalen Welt gelten Umgangsformen, erst recht bei Bewerbungen. 10 Tipps für die digitale Ausbildungsplatzsuche. 1. Die allgemeinen Regeln für Bewerbungen – Sauberkeit ist Pflicht, Originalität die Kür – gelten auch für die digitale „Visitenkarte“. 2. Die flotte (Umgangs-)Sprache, wie sie im alltäglichen E-Mail- Verkehr gepflegt wird, ist bei Bewerbungen tabu. Emoticons wie zum Beispiel Smilies haben dort nichts verloren. 3. Unbedingt eine seriös klingende E-Mail-Adresse zulegen. SuperGabi@provider.com oder Partygeier@provider.de eignen sich nicht für eine Bewerbungsadresse. Apropos Adresse: Zum Anschreiben gehört die komplette postalische Anschrift. 4. Die Bewerbung an eine spezielle E-Mail-Adresse richten und nicht an info@firma.de . Konkrete Angabe in der Betreffzeile nicht vergessen! 5. In der Kürze liegt die Würze. Das Anschreiben muss komplett auf den Schirm passen, ohne dass der User scrollen muss. 6. Den Lebenslauf gleich ans Anschreiben anhängen. Damit erspart sich der Empfänger einen Klick auf den Anhang. 7. Anhänge möglichst klein halten; Obergrenze: 1 MB. 8. Am besten die ganze Bewerbung als PDF-Format erstellen und verschicken. 9. Ein Online-Bewerbungsformular, das viele Firmen anbieten, erleichtert die Arbeit. Hier gilt es, trotz der starren Vorgaben der Bewerbung eine individuelle Note zu verleihen – zum Beispiel durch ein besonders gelungenes Anschreiben. Lebenslauf, Foto und Zeugnisse anhängen, falls möglich. 10. Eine eigene Homepage dürfte nur in Ausnahmefällen Sinn machen. Wer´s hat, prima. Ratsam: Die privaten Bilder vom Baggersee herausnehmen. © patrick - stock.adobe.com Die Bewerbung 22 © ponsulak - Fotolia © agsandrew - Fotolia

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